Europäischer Aktienmarkt: Entspannung, aber keine Euphorie – Britisches Pfund arbeitet am Aufwärtstrend
Am Mittwoch konnte der europäische Aktienmarkt erneut leicht steigen und damit kontinuierlich seine Verluste vom Montag aufholen. Am gestrigen Vormittag ging die Angst an den Märkten um, dass die Abverkäufe am chinesischen Markt zu größeren Verwerfungen führen könnten, die allerdings unbegründet blieben.
Die chinesischen Aktienmärkte haben sich bereits wieder gefangen und schauen aufgrund der ausgezeichneten Fortschritte im KI Bereich optimistisch in die Zukunft.
Am gestrigen Mittwoch war es die Banco Santander, die im Euro Stoxx 50 mit einem Aufschlag von über 8 Prozent die stärkste Bewegung im Index nachvollziehen konnte.
Outperformance am britischen Aktienmarkt
Ebenfalls einen positiven Mittwoch erlebte der FTSE 100 mit den 100 Top-Werten aus Großbritannien. Der Index, der am Dienstag noch im Minus den Tag abschloss, schaffte am Mittwoch die Umkehr ins Plus. Der FTSE 100 konnte mit einem Plus von 0,6 Prozent die wichtigsten europäischen Märkte outperformen.
An der Spitze des Index fand sich die Aktie von Glaxo Smith Kline (GSK) wieder, die einen Kursaufschlag von 7,6 Prozent erlebte.
Die Aktie steht auf Jahressicht zwar noch im Minus, doch die Geschäftsprognosen haben die Investoren und Anleger überzeugt.
Der FTSE 100 steht erneut kurz vor dem Ausbruch auf ein neues Allzeithoch.
Dem Index könnte ebenfalls eine Bank of England helfen, die sich am heutigen Donnerstag zum Zinsentscheid trifft, sofern sie ihren konservativen Kurs aufweicht. Der Markt jedenfalls erwartet eine Zinssenkung um 25 Basispunkte.
FTSE 100 Index Chart
Britisches Pfund arbeitet am Aufwärtstrend
Die Zinsentscheidung dürfte sich ebenfalls auf das britische Pfund auswirken. Die Währung konnte sich in den letzten Wochen seit Mitte Januar auf fast 1,25 US-Dollar stabilisieren.
Hier gilt besonderes Augenmerk der Regierung Trump, die mit Strafzollandrohungen wild um sich schießt, um ihre Interessen mit Macht durchzusetzen.
Sollte UK wie erwartet keine direkten Strafzölle zu erwarten haben, so könnte ein drohender Handelskrieg zwischen den USA und China durchaus auch das britische Pfund empfindlich beeinflussen.
Frank Sohlleder, Market Analyst for ActivTrades
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