FXCM: DAX versucht den Befreiungsschlag – Warten auf das FED-Protokoll

FXCM: ?Am heutigen Nachmittag war so etwas wie Leben im Deutschen Aktienindex zu spüren. Mit Rückenwind von der Wall Street gelang dem DAX sogar kurzzeitig der Sprung über die Marke von 9.700 Punkten. Dann verließen ihn aber wie so oft in letzter Zeit der Mut und die Kraft und es ging wieder zurück in die nun schon fünf Tage andauernde Handelsspanne. Es bleibt also die spannende Frage, ob und wann es dem DAX gelingen kann, sich aus den Fesseln, die ihn scheinbar in dieser Range halten, zu befreien oder morgen wieder „business as usual“ angesagt ist. Seitdem der DAX am vergangenen Donnerstag ein neues Rekordhoch erreichte, ihn danach aber Verkäufe schnell wieder rund 150 Punkte nach unten drückten, ist die Stimmung auf dem Parkett angeknackst. Der Index pendelt nun mehr oder weniger um die Marke von 9.650 Punkten. ?
 

Die Information, welche dieser Verlauf beinhaltet, ist allerdings spannend und ein Grund für Sorgenfalten bei denjenigen, die auf weiter steigende Aktienkurse hoffen. Der DAX weiß schlicht nicht, wohin es gehen soll, die Börsianer sind sich unsicher über die zukünftigen Schritte der Europäischen Zentralbank und auch der US-Notenbank FED. Selbst wenn diese sich weiter geldpolitisch eher expansiv präsentieren, so sorgen sich doch immer mehr Investoren davor, dass eine Blasenbildung voranschreitet, während die angeschlagene Konjunktur dies- und jenseits des Atlantiks nicht richtig anspringen will.
 

Weil aber die niedrigen Zinsen in dieser Situation das einzige sind, was für Aktien spricht, hängt alles eben von der weiteren Politik der Notenbanken ab. Deshalb ist heute wieder einmal mehr Zurückhaltung angesagt. Um 20 Uhr veröffentlicht die FED das Sitzungsprotokoll ihrer April-Sitzung. Es ist ein weiterer Versuch, zwischen den Zeilen zu lesen, wann die US-Notenbank eine Zinserhöhung in Erwägung ziehen wird. Wird sie früher erwartet, reagiert der Markt mit Kursverlusten. Liegt der Fokus mehr auf der noch immer dahin schleichenden US-Konjunktur, was dann einen solchen Schritt eher nach hinten verschiebt, werden die Kurse kurzfristig steigen. Bis sich dann wieder die Sorgen durchsetzen, dass niedrige Zinsen und offene Geldschleusen auf lange Sicht nicht das beste Argument und damit auch Fundament für eine sich fortsetzende Aktienhausse sind.

Von Jens Klatt

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