FXCM: Euro profitiert von Anleihekäufen – ZEW-Konjunkturerwartungen im Fokus

FXCMDer Euro wird sich bei unveränderten Rahmenbedingungen weiter als starke Währung gegenüber dem US-Dollar beweisen können. Der wichtigste Faktor, der momentan die relative Stärke des Euro fundamental untermauert, ist der Mittelzufluss aus anderen Währungsräumen in die Anleihen der Eurozonen-Peripherieländer, allen voran italienische und spanische Staatsanleihen. Die dynamischen Wertzuwächse der vergangenen Wochen werden auch weiterhin Mittelzuflüsse anlocken können. Die Umschichtungen drückten die Zinsen auf diese Papiere bereits auf ein Acht-Jahres-Tief und damit die geringste Zinsdifferenz zu deutschen Bundesanleihen seit 2006. Zum einen unterstützt das gesunkene, inhärente Risiko auf diese Papiere die Nachfrage durch große Portfoliomanager, zum anderen ist die Garantie für eine Neuauflage eines Programms zum Aufkauf dieser Anleihen durch die EZB in den Märkten tief verankert.
 

Heute wird außerdem der ZEW-Konjunkturindikator aller Wahrscheinlichkeit nach die optimistische Grundstimmung bezüglich der deutschen und europäischen Konjunkturerholung bestätigen. Erwartet wird ein Wert von 61,5 von zuvor 61,7 Punkten, während sich die Bewertung der aktuellen Situation von 41,2 auf 44,0 Punkte verbessern dürfte.
 

Eine Bestätigung dieser Erwartungen macht die Diskrepanz zu den neuesten US-Kennzahlen deutlich, die seit Jahresbeginn beinahe konstant unter den Erwartungen lagen. Eine Konvergenz der Wachstumsaussichten zwischen der Eurozone und den USA würde den Euro gegenüber dem US-Dollar weiter an Attraktivität gewinnen lassen.

 

Von Erik Welne

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