Gold: Als sicherer Hafen im Dauereinsatz

Die vorläufige Entspannung bei den Zollein­ander­setzungen hatte zu einer Entspannung beim Goldpreis geführt.

Damit war der Durchschnittspreis zum jüngsten Rekordwert von knapp 3.500 US-Dollar je Feinunze zunächst unterbrochen.

Mit dem Angriff Israels auf den Iran hat Gold einen weiteren sicherheitsbedingten Preisschub erfahren.

Das Edelmetall schaffte temporär den Sprung über 3.400 US-Dollar und bleibt in Reichweite zu seinem Rekordhoch im April von gut 3.500.

Weniger stark gewinnt das Edelmetall in Euro­rechnung. Auf Jahressicht beläuft sich das Preisplus auf gut 20%, während in Dollarrechnung die Performance über 30% beträgt.

 

Rekordhoch bleibt für Gold in Reichweite

 

Gold profitiert von der starken Nachfrage nach einem sicheren Anlagehafen, auch weil es kaum mehr eine Konkurrenz gibt. US-Dollar und US-Staatsanleihen werden aufgrund der Politik von Präsident Trump als weniger sicher angesehen.

Deshalb dürfte das Edelmetall bis Jahresende die Marke von 3.500 US-Dollar je Feinunze knacken.

 

 

Steigender Goldpreis trotz verhaltener Fed-Zinspolitik

 

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