Cortal Consors Studie zeigt warum Frauen mehr auf Sicherheit setzen
Eine aktuelle Analyse der auf Online-Brokerage und Vermögensaufbau spezialisierten Direktbank Cortal Consors anlässlich des Weltfrauentags am 8. März zeigt deutlich, dass sich die Geschlechter beim Anlageverhalten signifikant unterscheiden.
Demnach wagen die meisten Männer beim Ringen um Rendite erheblich mehr als Frauen, die eher Wertpapiere wie Anleihen oder defensivere Fonds bevorzugen. So erzielt SIE bei Bärenmärkten an der Börse im Schnitt eine bessere Performance. ER punktet dagegen stärker in Hausse-Phasen.
Trend bei Frauen: Anleihen und Fonds
Sparen mit ruhiger Hand bei überschaubarem Risiko: Nach dieser Doppelstrategie verfahren die meisten Kundinnen von Cortal Consors. Während beispielsweise knapp ein Zehntel des Depotvolumens der Männer in Zertifikate investiert ist, ignorieren Frauen die nach der Lehman-Pleite verstärkt in die Diskussion geratene Anlageklasse völlig. Dafür ist beinahe ein Drittel des Geldes der Kundinnen in Fonds und Anleihen investiert, die allgemein als sicherer und transparenter gelten. Bei den Männern liegt dieser Anteil bei etwa 20 Prozent – rund 80 Prozent sind entsprechend in Aktien, Optionsscheinen und Zertifikaten angelegt.
„Aus unserer Anlageberatung wissen wir, dass Frauen viel risikosensibler als Männer investieren. Der Faktor Sicherheit spielt bei ihnen eine größere Rolle und muss bei der Justierung der individuellen Sparwünsche unbedingt berücksichtigt werden“, sagt Kai Friedrich, Deputy CEO von Cortal Consors Deutschland. Für dieses erhöhte Sicherheitsbedürfnis seien aber nicht zwangsläufig geschlechtsspezifische Eigenschaften, sondern vielmehr ökonomische Gründe maßgeblich, wie auch eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung unterstreicht: Die Studie besagt, dass Männer im Schnitt über mehr Geld als Frauen verfügen und es deshalb risikoreicher anlegen. Nur 38 Prozent der Frauen, aber beinahe die Hälfte aller männlichen Sparer haben laut dieser Studie riskante Anlageprodukte im Portfolio.
Vorteil für Männer: Besserer Schnitt bei Bullenbörsen
Dieses unterschiedliche Anlageverhalten spiegelt sich auch in der Performance der Portfolios bei Cortal Consors wider. Männer, die wesentlich häufiger Wertpapiergeschäfte tätigen als Frauen, haben mit ihrer risiko- und tradingorientierten Investitionsstrategie naturgemäß Vorteile in Aufschwungphasen an den Börsen. Im Jahresvergleich war der Anteil der Männer, die aktiv an der Börse gehandelt haben, doppelt so hoch wie bei den Frauen. So erzielten männliche Cortal Consors-Kunden im vergangenen Jahr, als die Aktienmärkte weltweit reüssierten, eine Performance von durchschnittlich 27,4 Prozent. Die Depots der Frauen stiegen um 22,3 Prozent. Diesem Renditevorsprung steht die wegen des erhöhten Risikos deutlich schlechtere Performance in schwierigen Börsenjahren gegenüber – im Krisenjahr 2008 waren Kundinnen mit ihren Portfolios den Männern überlegen. Daraus jedoch eine generelle aufs Geschlecht fokussierte Finanzstrategie abzuleiten, hält Kai Friedrich für den falschen Weg. „Wichtig ist vielmehr eine risiko- und bedarfsgerechte Beratung, wie die von uns angebotene Honorarberatung, die den individuellen Bedürfnissen des Anlegers – ob Frau oder Mann – gerecht wird.“
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