Feld nicht bekannt
Nanogate AG plant Börsengang im Entry Standard
Erstnotiz im zweiten Halbjahr 2006 vorgesehen
Das Nanotechnologie-Unternehmen Nanogate AG hat sich zur Finanzierung des weiteren Wachstums für einen Börsengang entschieden. Das Unternehmen will somit noch stärker vom dynamischen Marktumfeld profitieren.
Die Erstnotiz des Unternehmens ist für das zweite Halbjahr 2006 vorgesehen, vorbehaltlich der weiteren allgemeinen Entwicklung an den Kapitalmärkten. Nanogate plant eine Kapitalerhöhung mit anschließender Notierungsaufnahme im Entry Standard, dem Qualitätssegment des Freiverkehrs der Frankfurter Wertpapierbörse. Das öffentliche Angebot wird sich an private und institutionelle Anleger in Deutschland richten. Zudem ist eine Privatplatzierung bei institutionellen Investoren in der EU und der Schweiz vorgesehen.
Ralf Zastrau, CEO der Nanogate AG: Im Rahmen unserer intensiven Prüfung hat sich ein Börsengang als beste Option erwiesen. Mit dem Mittelerlös werden wir das weitere Wachstum des Unternehmens finanzieren. Wir wollen jetzt weiter vom dynamischen Marktumfeld profitieren und unsere Position als einer der führenden Enabler im Wachstumsmarkt Nanotechnologie ausbauen. Das bereits seit 2004 profitable Unternehmen möchte sein Anwendungs- und Branchenportfolio erweitern, Investitionen im Bereich Produktion und Anwendungen vornehmen, weitere Technologieplattformen aufbauen und die Beteiligungsstrategie fortsetzen. Im Geschäftsjahr 2005 steigerte die Nanogate AG (ohne Beteiligungen) den Umsatz um rund 67 Prozent auf etwa 4,8 Mio. Euro; das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) erhöhte sich um 232 Prozent auf 382.000 Euro.
Im Rahmen der Prüfung eines Börsengangs hat sich Nanogate für die Landesbank Baden-Württemberg (Lead Manager und Sole-Bookrunner) und die Frankfurter Investmentbank equinet (Co-Lead Manager) entschieden. Beide Institute verfügen über große Erfahrung im Kapitalmarktgeschäft für kleinere und mittlere Unternehmen, so Zastrau.
Disclaimer & Risikohinweis
Feld nicht bekanntThemen im Artikel