Marktkommentar: Gewinnmitnahmen an der Wall Street
XTB: Die Wall Street gerät zu Beginn der neuen Handelswoche unter Druck. Zwei Hauptfaktoren dürften hier eine zentrale Rolle spielen: Einerseits die erneuten Sorgen um den Handelskonflikt zwischen den USA und China, da Peking die Gespräche mit der US-Regierung abgebrochen hat. Alle drei großen US-Aktienindizes eröffneten daraufhin am Montag deutlich tiefer. Andererseits könnten die Gewinnmitnahmen auf das am Mittwoch stattfindende FOMC-Treffen zurückgeführt werden. Die US-Notenbank wird mit aller Wahrscheinlichkeit den Zinskorridor auf 2% bis 2,25% erhöhen.
Doch Anleger werden insbesondere bei den Projektionen (vier Veröffentlichungen im Jahr) sowie der anschließenden Pressekonferenz nach Hinweisen suchen, um den künftigen geldpolitischen Kurs der Fed einschätzen zu können.
Der S&P 500 und der Dow Jones schlossen den Montag mit einem Verlust ab, während der Nasdaq sich am Spätnachmittag zurückkämpen und sogar deutlich in der Gewinnzone schließen konnte. Trotz der kurzfristigen Rückschläge notieren die drei US-Aktienindizes weiter nahe ihrer Allzeithochs. Der allgemeine Aufwärtstrend bleibt damit intakt, dennoch sollte man nach ersten Umkehrsignalen Ausschau halten. Größtenteils scheinen die Marktteilnehmer die mit den Handelskonflikten verbundenen Risiken zu ignorieren.
Analysten von JPMorgan sind außerdem der Meinung, dass “die starke US-Wirtschaft und der starke US-Aktienmarkt zu einer ‘großen Fehleinschätzung’ von Trump führen könnte”.
Die jüngste Resilienz gegenüber einer Verschärfung der Handelsspannungen könnte sich auch negativ auf andere geopolitische Baustellen auswirken: Strafzölle auf Autos, Neuausrichtung des NAFTA-Abkommens und die Lage im Iran.
Beim EURUSD sorgten die Kommentare von EZB-Präsident am Montagnachmittag für eine ordentliche Aufwärtsbewegung über 1,18. Mario Draghi hielt um 15:00 Uhr vor dem Ausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel eine Rede. Insbesondere die Zuversicht bezüglich der Kerninflation (exkl. Lebensmittel und Energie) ist hier zu nennen.
Das Preiswachstum soll bis 2020 ein Niveau von 1,8% erreichen. Im September lag die Rate bei gerade einmal 1%. Der EUR gab am Ende des gestrigen Handelstages alle Gewinne wieder ab und schloss erneut knapp unter der 1,1750-Marke. Im frühen Handel zeigen die EUR-Bullen zwar wieder Stärke, doch können sie dem Abwärtsdruck Stand halten? Ein nachhaltiger Ausbruch über 1,18 wäre hier notwendig.
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