Dow Jones: neues Halbjahr mit Erholungspotenzial?

ActivTrades: Der Dow Jones Industrial Average Index weist auf 52-Wochensicht noch seinen Rekordstand von 36.952,65 Punkten vom 05. Januar 2022 auf – seitdem über 7.000 Indexpunkte abwärts.

Am 17. Juni 2022 (übrigens der große Verfallstag an den Terminmärkten) wies der Dow Jones einen Kursstand von 29.653,29 Zählern auf.

Zwar konnte der US-Leitindex und wohl international bekannteste Aktienindex kürzlich die 30.000-Punkte-Marke wieder zurückerobern, doch seit dem Jahresbeginn beträgt das Minus immer noch 15,58 Prozent.

Es ist folglich noch ein weiter Weg zur schwarzen Null und erst recht zum „Break-even“, wenn man dies inflationsbereinigt betrachten will.

 

An den Aktienmärkten – nicht nur in den USA – spielte die grüne Farbe in den letzten Monaten eine eher untergeordnete Rolle. Zwar kam es immer wieder zu Aufwärtskorrekturen, doch der der Zug fuhr weiter mit Tempo gen Süden. Die Anlageklasse „Aktien“ bekam im ersten Halbjahr somit von der Federal Reserve durch ihre Zinswende und enormen Zinserhöhungsschritte und von den ihr nachfolgenden Zentralbanken einen ordentlichen Bugschuss verpasst.

Parallel zu den Zinserhöhungen der Fed wirkte sich neben dem Russland-Ukraine-Krieg, den Corona-Lockdowns in China, den vielen Störungen der Lieferketten und Rohstoffversorgungsengpässen inklusive horrend gestiegener Energiepreise vor allem die hohe Inflation in den USA und Europa negativ auf den Aktienmarkt aus.

 

 

Nun steht bald das zweite Halbjahr vor der Tür und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Es ist die Hoffnung, dass die Aktienmärkte nun die Auswirkungen der Zinserhöhungen ausreichen eingepreist haben. Es ist auch die Hoffnung, dass durch den Rückgang einer Reihe von Assetpreisen und durch die konjunkturelle Abkühlung auch der Inflationsdruck entweicht. Die Marktstimmung war zumindest jüngst sehr schlecht und viele Marktteilnehmer zeigten sich nicht gewillt, Neupositionen eingehen zu wollen.

Das Sentiment, zum Beispiel der „Fear & Greed Index“ von CNN Money wies im Mai noch mit 11 Punkten einen sehr tiefen Stand im Bereich der „extremen Angst“ auf und noch immer notiert dieses Barometer mit 23 Punkten in diesem Segment der „extremen Angst“.

Vor allem aber das vielbeachtete „AAII-Sentiment“ (American Association of Individual Investors) setzte mit dem Stand vom 22. Juni 2022 ein Ausrufezeihen.

Das Bärenlage füllte sich zuletzt enorm und wies mit 59,3 Prozent beinahe knapp ein Jahreshoch auf, das Bullenlager zog sich bis auf einen Wert auf 18,2 Prozent zurück (das sind auf die letzten Werte bis zum Jahresbeginn betrachtet recht aussagekräftige Daten).

Aufgrund der doch recht hohen Werte in Bezug auf das Bärenlager dürfte zumindest mit kurzfristigen Erholungsbewegungen zu rechnen sein.

Mittel- und langfristig betrachtet könnte die Kuh beim Dow Jones aber noch nicht vom Eis sein.

 

Dow Jones – wie sieht die charttechnische Lage aus?

Die hier vorliegende Analyse erfolgt im Tageschartbild anhand des CFDs auf den Dow Jones Industrial Average-Kassa-Index (Cash Index), also den „UsaInd“.

Um die Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.

Diese Fibonacci-Analyse könnte dann mittels der durch die webbasiserte Handelsplattfrom „ActivTrader“ erzeugten Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen genutzt werden, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite etwaig ableiten zu können.

 

 

Ausgehend vom letzten hier für die Analyse relevanten Hoch des 05. Januar 2022 von 36.948,71 Punkten bis zum Zwischentief des 17. Juni 2022 von 29.659,48 Punkten, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 31.380,01 Punkten (23.60%), 32.444,19 Punkten (38.20%) und 33.304,28 Punkten (50.00%) zu ermitteln.

 

Quelle: ActivTrader

 

 

Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 29.659,84 Punkten (0.00%) und beim Vor-Corona-Hoch des 12. Februar 2022 von 29.590,45 Punkten in Betracht.

Dem Chartbild wurden zudem die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.

Zur Unterseite könnte das Zwischentief von 26.659,48 Punkten (0.00%), sowie das Vor-Corona-Hoch vom 12. Februar 2020 in den Fokus zu rücken sein.

Zur Oberseite wäre ein Test des der 50.00prozentigen Fibonacci-Projektion rund um 33.304,28 Punkten in Kombination mit einem Rücklauf zu den beiden EMAs zu unterstellen.

Beide Kurszielbereiche wurden hier im Chartbild durch die beiden Rechtecke visualisiert (das farblich grün unterlegte Rechteck dient der Visualisierung des Kurszielbereichs der Bullen, das rot unterlegte Rechteck dem Kurszielbereich der Bären). Der Relative-Strength-Index notierte zum Zeitpunkt dieser Analyse auf Tagesbasis mit rund 42 Punkten noch im neutralen Bereich.

 

 

Wichtige Indikatoren der technischen Analyse:

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