Dax vor der Zerreißprobe
Die gute Performance hat der deutsche Leitindex der SAP AG zu verdanken, die überraschend positive Ergebnisse präsentiert hat und als DAX Schwergewicht dem Index trotz des kleinen Verfallstag einen versöhnlichen Wochenschluss beschert hat.
Zum Wochenstart wird nun wichtig sein, wie der DAX aus den Startlöchern kommt und ob das Momentum mit in die neue Woche genommen wird.
Neben der SAP AG war es lediglich Merck und mit Abstrichen Fresenius, die sich etwas von der breiten Masse absetzen konnten. Das Gros des DAX tritt mehr oder weniger auf der Stelle und wartet auf neue Impulse.
Der Index selbst steht nach wie vor sehr hoch und tut sich schwer, signifikante Fortschritte in Richtung Allzeithoch zu machen. Es sind aktuell die Einzelergebnisse der Unternehmen, die immer wieder dafür sorgen, dass sich der DAX zwar stark, aber ohne signifikanten Fortschritt halten kann.
Wichtig für die weitere Entwicklung könnte der Ifo-Geschäftsklimaindex werden, der am heutigen Montag veröffentlicht wird. Dieser in die Zukunft blickende Indikator entsteht durch die telefonische Befragung von über 9.000 Unternehmen, die die wirtschaftliche Lage in den nächsten sechs Monaten einschätzen.
Für den deutschen Aktienmarkt sicherlich ein Gradmesser, um den scheinbar verloren gegangenen Kompass wiederzufinden.
Neigt sich die Gold Rally dem Ende entgegen?
Ebenfalls am Scheitelpunkt scheint der Goldmarkt angekommen zu sein. Das starke Aufwärtsmomentum ist vorerst aus dem Markt entwichen und es zeigen sich leichte Tendenzen, dass die Korrektur noch nicht komplett ausgestanden ist.
Es wäre doch auch erstaunlich, sollte Gold direkt wieder ein starkes Momentum aufnehmen. Es ist zu bedenken, dass das Edelmetall seit Jahresbeginn in der Spitze bereits fast 15% zugelegt hat.
Ebenso leicht besorgniserregend ist, dass Gold aktuell in aller Munde, vor allem auch bei den Kleinanlegern ist und wenn bereits jeder Gold gekauft hat, und sich die Kleinanleger vermehrt und zu jedem Preis in den Markt werfen, wer bleibt dann von den Großen noch übrig, um den Goldmarkt erneut anzuschieben?
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