Die Gewinne schmelzen, während die Rezessionsangst wächst
Der Leitindex, der bisweilen so stark unterwegs war, wirkte völlig eingeschüchtert und verlor 2,26% und stürzte somit erneut zurück in seine Handelsspanne aus dem April zwischen 15.600 und 16.000.
Doch was ist es, das dem DAX so sehr zu schaffen macht? Es gibt ihn vermutlich nicht den einen Grund, warum Anleger und Investoren aktuell lieber versuchen, ihre Gewinne zu sichern.
Da ist zum einen der noch immer nicht gelöste politische Haushaltsstreit in den USA. Dieser doch sicher geglaubte Prozess der einfachen Lösung entpuppt sich mehr und mehr als Hängepartie, die unter machtpolitischen Gesichtspunkten beider Parteien auf dem Rücken der US-Bevölkerung, wie auch der US-Wirtschaft gespielt wird.
Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Märkte davon irritieren lassen und deswegen die Marschroute Defensive lautet.
Wachstumssorgen um die deutsche Wirtschaft breiten sich aus
Ebenfalls anzumerken ist die sich eintrübende Stimmung der deutschen Wirtschaft, die mit dem ifo Geschäftsklimaindex gemessen wird.
Dieser Konjunkturindikator gilt als führender Indikator, welcher durch Umfragen in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft eine Aussage darüber macht, wie es um die deutsche Wirtschaft bestellt ist.
Das Ergebnis ist ernüchternd. Der Index hatte ein schlechteres Ergebnis, als der Markt dies erwartet hatte.
Die Umfrage bestätigt die zunehmenden Wachstumssorgen in Deutschland auf voller Breite sämtlicher Sektoren. Für die Anleger und Investoren könnte dies somit ein weiterer kleiner Tropfen in das ohnehin schon bis zum Rand gefüllte Fass sein, der sie dazu bewegt, Gewinne zu sichern.
Die Lage ist somit weiter angespannt und es werden dringend positive Impulse benötigt, um die eingeschlagene Korrektur des Marktes, die zunehmend an Fahrt gewinnt, rechtzeitig zu bremsen, bevor es gar zu einer Trendumkehr in den Märkten kommen könnte.
Das Kapital sucht sich jedenfalls den Weg aus den risikobehafteten Aktienmärkten hin zum US-Dollar. Der US-Dollar kann aktuell deutlich zulegen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass sich der Euro abgeschwächt hat und aktuell bei 1,075 US-Dollar handelt.
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