Der Hurra-Stil im DAX hält weiter an – Wie lange noch?
ActivTrades: Ein Rekordhoch jagt das andere im deutschen Aktienindex. Die Anleger und Investoren scheinen nicht genug davon zu bekommen, sich weiter an Rekordständen förmlich zu berauschen.
Während die US-Märkte vor den Arbeitsmarktdaten am Freitag auf die Bremse treten, schoss der deutsche Leitindex am Mittwoch im Hurra-Stil munter weiter in die Höhe und schloss bei 16.656 Punkten.
Der Auslöser für diesen wahnsinnigen Ritt in die Höhe scheint auf dem Anleihemarkt begründet werden zu können.
Der Markt überholt dabei die EZB in der Annahme der, dass die Zinsen bereits früher sinken werden, als Christine Lagarde und ihre Ratsmitglieder dies aktuell behaupten.
Auf dem Anleihemarkt drückt sich das so aus, dass die Zinsen für die 10-jährige Bundesanleihe bereits deutlich von 2,9 auf 2,2 Prozent gefallen sind und das innerhalb kürzester Zeit.
Das ist ein deutlicher Abfall und die Attraktivität der Bundesanleihen schwindet zugunsten der Aktien, die allgemeinhin im Vergleich zu US-Aktien als unterbewertet gelten.
Dadurch lässt sich der rasante Anstieg am deutschen Aktienmarkt erklären, doch es gibt ein Problem: Übersehen die Anleger, dass es nicht direkt die Aufgabe der EZB ist, ein gesundes Wirtschaftswachstum sicherzustellen.
Senkt EZB Leitzins früher als angenommen?
Der Blick auf die Daten verrät, dass die Inflation zwar zurückgeht, mit aktuell 3,2 Prozent aber noch ein gutes Stück vom Ziel entfernt ist und die Arbeitslosenquote mit 5,9 Prozent zwar steigt, aber im 25-Jahresvergleich in relativer Betrachtung noch annehmbar niedrig scheint.
Es bleibt also spannend zu beobachten, ob der Markt mit seiner Annahme Recht behalten wird oder ob er sich dieses Mal deutlich verrannt hat und der Kater nach der Party doch beträchtlich sein wird.
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