Aktie im Fokus: Porsche Automobil Holding SE mit hoher Nettoschuldenlast – Jahresprognose bleibt dennoch stabil
Die Porsche Automobil Holding SE ist die Dachgesellschaft, in der die Kernbeteiligungen an der Volkswagen Group und an der Porsche AG gebündelt werden. Die Kernbeteiligung an der Volkswagen Group besteht aus dem Anteil von 53,3 Prozent an den Stammaktien und entspricht einem Anteil am gezeichneten Kapital von 31,9 Prozent. Die Kernbeteiligung an der Porsche AG bezieht sich auf einen Anteil von 25 Prozent an den Stammaktien zuzüglich einer Aktie.
Ferner wäre auf die vielen Portfoliobeteiligungen hinzuweisen, die jedoch im direkten Vergleich zu den Kernbeteiligungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine kritische Größe haben, um das Portfolio sichtlich bewegen zu können. Die Porsche Automobil Holding SE beschäftigte zum 31. März 2025 nur 48 Mitarbeiter.
Absatz bei VW leicht rauf, bei Porsche rückläufig
Neben den Wertberichtigungen zur Südseite nach der „At-Equity“-Methode bewegten auch weitere Themen, wie zum Beispiel die Restrukturierung des Volkswagen-Konzerns, die Auswirkungen der erhöhten Importzölle der USA, die Platzierung von Traton-Aktien, die EU-CO2-Flottenregulierung oder auch die Insolvenz von Northvolt.
Auch die Nachwirkungen von „Diesel-Gate“ beschäftigen den Volkswagen-Konzern und damit schließlich auch die Porsche SE weiterhin.
Die Auslieferungen weltweit stiegen von QI/2024 mit 2.104.233 Einheiten auf 2.133.632 Einheiten in QI/2025 und damit um 1,4 Prozent.
Die Auslieferungen bei Volkswagen Pkw, Skoda, Seat/Cupra und Lamborghini waren im Vergleichszeitraum gestiegen, während sie bei Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Bentley und auch bei Porsche zurückfielen.
QI/2025 im Detail
Der Konzern meldete für das erste Quartal ein angepasstes Konzernergebnis nach Steuern von 484 Millionen Euro, sowie ein Konzernergebnis nach Steuern von -1,081 Milliarden Euro.
Die Konzernnettoverschuldung hat sich im Vergleich zum Stand vom 31. Dezember 2024 von 5,160 Milliarden Euro gar auf 5,256 Milliarden Euro verschlechtert.
Die Prognose für 2025 behielt die Konzernleitung indes bei. Man geht nach wie vor von einem angepassten Konzernergebnis nach Steuern in einer Spanne von 2,4 bis 4,4 Milliarden Euro aus.
In Bezug auf die Konzernnettoverschuldung erwartet man eine Spanne von 4,9 bis 5,4 Milliarden Euro.
Porsche Automobil Holding SE – was sagt die Charttechnik?
Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Zwischentief des 22. November 2024 von 33,380 Euro bis zum Zwischenhoch des 11. März 2025 von 40,340 Euro, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden.
An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden.
Die dann von der webbasierten Handel- und Analyseplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.
Auf der Oberseite wären die Widerstände bei den Marken von 38,697 Euro (0.236%) und 40,340 Euro abzuleiten.
Auf der Unterseite wären die Marken von 37,681 Euro (0.382%), 36,860 Euro (0.50%), 36,039 Euro (0.618%), 35,023 Euro (0.764%) und 33,380 Euro (1.00%), sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 31,737 Euro (1.236%), 30,721 Euro (1.382%) und 29,079 Euro (1.618%) in Betracht zu ziehen.
Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.
Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert.
Zur Oberseite wäre ein Test des 0.00prozentigen Fibonacci-Retracement bei 40,340 Euro möglich.
Zur Unterseite könnte die 1.618prozentige Fibonacci-Projektion von 29,079 Euro als ein längerfristiges Ziel der Bären heranzuziehen sein.
Der Relative-Strength-Index (RSI) wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 70,07 Punkten bereits eine technisch leicht überkaufte Marktverfassung der Aktie auf.
Porsche Automobil Holding SE Chart
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