Aktie im Fokus: IBM hebt Jahresprognose an

AdmiralsIBM war einst der Liebling des Technologiesektors, bevor Überflieger wie Amazon und Apple die Führung übernahmen. Doch während der S&P 500-Index in diesem Jahr bisher rund 20% verloren hat, sind die IBM-Aktien um rund 3% gesunken.

Der Aktienkurs des Unternehmens hat sich über weite Abschnitte dieses Jahres in einer Seitwärtsspanne bewegt und ist vom unteren Teil dieses Bereichs bereits um 13% nach oben geklettert.

Der jüngste Gewinnbericht zeigt Anzeichen von Wachstum, aber die Analysten sind immer noch uneins.

 

IBM hebt Umsatzprognose für das Gesamtjahr an

In seinem jüngsten Quartalsbericht übertraf IBM die Erwartungen der Analysten hinsichtlich Gewinn und Umsatz. Der Gewinn pro Aktie lag bei 1,81 US-Dollar pro Aktie gegenüber den erwarteten 1,77 US-Dollar pro Aktie. Die Einnahmen beliefen sich auf 14,11 Milliarden Dollar gegenüber den erwarteten 13,51 Milliarden Dollar.

CEO Arvind Krishna erklärte in der Gewinnmitteilung, dass “wir nun ein Umsatzwachstum für das gesamte Jahr erwarten, das über unserem Modell im mittleren einstelligen Bereich liegt”. Dazu beigetragen haben die jüngsten Übernahmen des Beratungsunternehmens Dialexa, des Software-Start-ups Databand.ai und die Einführung neuer Server mit Power10-Chips.

Trotz des starken US-Dollars – der nach Ansicht von IBM die Umsatzprognose für das Gesamtjahr um 7 Prozent schmälern wird – erhöhte das Unternehmen seine Prognose, einen freien Cashflow von 10 Milliarden US-Dollar zu erzielen. Die Konzentration des Unternehmens auf die Rückkehr zum Wachstum scheint sich in den jüngsten Quartalszahlen widerzuspiegeln, aber es ist noch zu früh.

Die Wachstumsaussichten von IBM schienen sich im vergangenen November zu verbessern, als das Unternehmen seinen Geschäftsbereich für verwaltete Infrastrukturen in Kyndryl Holdings ausgliederte.

Diese Einheit war nicht sehr erfolgreich und hat IBM geholfen, sich auf drei Kernbereiche zu konzentrieren, nämlich Software, Beratung und Infrastruktur.

Im Vergleich zum Vorjahr wuchs die Beratungssparte um 16%, der Softwareumsatz um 15% und der Infrastrukturumsatz um 23%.

Die entscheidende Frage ist nun, ob IBM dieses Wachstum von Quartal zu Quartal aufrechterhalten kann oder nicht.

 

 

IBM-Aktienprognose: Was sagen die Analysten?

Laut den von TipRanks befragten Analysten, die in den letzten 3 Monaten eine IBM-Aktienprognose abgegeben haben, gibt es derzeit 5 Kauf-, 2 Halte- und 1 Verkaufsempfehlung für die Aktie.

Das höchste Kursniveau für eine IBM-Aktienprognose liegt bei 160,00 USD, das niedrigste Kursziel bei 111,00 USD.

Das durchschnittliche Kursziel für eine IBM-Aktienprognose liegt bei 140,63 Dollar.

 

 

Quelle: TipRanks

Quelle: TipRanks

 

Eine beispielhafte Handelsidee für den IBM-Aktienkurs

Basierend auf der obigen Analyse könnte eine beispielhafte Handelsidee für IBM wie folgt aussehen:
  • Kaufen Sie die Aktie bei 132,00 USD, um die aktuelle Marktvolatilität zu berücksichtigen.
  • Setzen Sie das Ziel knapp unter dem durchschnittlichen Analystenziel bei 160,00 USD.
  • Halten Sie Ihr Risiko mit maximal 5% Ihres Gesamtkontos gering.
  • Zeitrahmen = 1 – 6 Monate

 

Wenn Sie 10 IBM Aktien kaufen:

Wenn das Ziel erreicht wird = 280,00 USD potenzieller Gewinn (160,00 USD – 132,00 USD * 10 Aktien).

Es ist ratsam zu bedenken, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Aktienkurs in einer geraden Linie steigt.

Er könnte sogar noch viel weiter fallen, bevor er wieder steigt, vor allem wenn man bedenkt dass der IBM Aktienkurs seit dem diesjährigen Hochpunkt bereits um 8% gefallen ist.

 

Quelle: Admirals MetaTrader 5 Webtrader. Vergangene Ergebnisse sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.

Quelle: Admirals MetaTrader 5 Webtrader. Vergangene Ergebnisse sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.

 

Achten Sie daher auf ein gutes Risikomanagement, das beim Trading von größter Bedeutung ist.

Sie sollten immer wissen, wie viel Sie bei einem Trade potenziell verlieren könnten und welche Risiken damit verbunden sind.

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