comdirect mit 27,4 Millionen Euro Vorsteuerergebnis im ersten Quartal 2017

comdirectStarker Jahresauftakt: comdirect mit 27,4 Millionen Euro Vorsteuerergebnis im ersten Quartal 2017

  • Eigenkapitalrendite: 18,6 Prozent vor Steuern
  • Rekordwachstum bei den Assets under Management auf 80 Milliarden Euro: Plus 4,3 Milliarden Euro, davon 1,8 Milliarden Euro Nettomittelzuflüsse
  • Ausblick Q2: Digitales Assetmanagement, Abfrage von Aktienkursen über Alexa, neues Corporate Design für onvista


Die comdirect Gruppe hat das erste Quartal 2017 mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 27,4 Millionen Euro abgeschlossen. Damit liegt das Ergebnis 16 Prozent über dem Vorjahreswert (23,7 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrendite vor Steuern stieg auf 18,6 Prozent (Vorjahr 17,1 Prozent).

"Wir legen trotz weiterhin historisch niedriger Marktzinsen ein starkes Ergebnis vor, wir wachsen dynamisch und wir entwickeln uns strategisch konsequent weiter – immer mit Fokus darauf, die erste Adresse für Sparen, Anlegen und Handeln mit Wertpapieren zu sein", sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. "Wir wollen es den Kunden so einfach wie möglich machen, in den Vermögensaufbau mit Wertpapieren zu investieren, sei es mit der neuen intuitiven Depotübersicht, der bequemen Abfrage von Aktienkursen über Alexa oder dem Digitalen Assetmanagement, das wir Mitte Mai einführen werden."
 

Die Gesamterträge in den ersten drei Monaten lagen bei 90,1 Millionen Euro und damit 1,6 Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals (88,7 Millionen Euro). Geprägt sind die Erträge durch den Provisionsüberschuss. Dieser übertraf mit 59,1 Millionen Euro den Vorjahreswert (54,9 Millionen Euro) um 7,8 Prozent. Zwar lag die Anzahl der B2C-Trades im ersten Quartal 2017 mit 3,7 Millionen unterhalb der Rekordanzahl des Vorjahres (4,0 Millionen), jedoch war die Zusammensetzung der Trades bei zugleich höherem durchschnittlichem Ordervolumen profitabler. Zum anderen zog der Anstieg des Depotvolumens durch Kurseffekte und Nettozuflüsse höhere Vertriebsfolgeprovisionen aus dem Fondsgeschäft nach sich. Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge sank angesichts des weiterhin schwierigen Zinsumfelds auf 24,5 Millionen Euro (Vorjahr: 32,0 Millionen Euro). Das sonstige Ergebnis trug mit 6,5 Millionen Euro zum Ertragswachstum bei. Dieses resultiert im Wesentlichen aus einem positiven Finanz anlageergebnis.
 

Ein weiterer Grund für das starke Ergebnis ist das in diesem herausfordernden Marktumfeld flexible und bewusste Steuern der Kosten und Investitionen: Die Verwaltungsaufwendungen wurden um 3,5 Prozent auf 62,7 Millionen Euro gesenkt (Vorjahreswert: 65,0 Millionen Euro).
 

Die Gesamtkundenzahl der comdirect Gruppe kletterte im ersten Quartal auf 3,13 Millionen, ein Plus von 17 Tausend. Das betreute Kundenvermögen stieg um 4,3 Milliarden Euro auf den Rekordwert von 80,03 Milliarden Euro. Die Nettomittelzuflüsse in der Gruppe summierten sich auf 1,8 Milliarden Euro, davon allein 1,3 Milliarden Euro in Wertpapier-Depots. "Immer mehr Kunden machen bei uns immer mehr Wertpapiergeschäft," sagt Walter. "Genauso soll es weitergehen. Denn gerade beim langfristigen Vermögensaufbau führt an Wertpapieren kein Weg vorbei."
 

Ab Mitte Mai bietet comdirect das Digitale Assetmanagement an, das Kunden für die Anlage von Beträgen schon ab 3.000 Euro nutzen können. Der Kunde beantwortet dafür einige Fragen und erhält dann einen auf ihn zugeschnittenen Anlagevorschlag. Danach hat er die Wahl, ob er Kauf und Verkauf von Wertpapieren selbst in die Hand nimmt, ob er seine Anlageentscheidungen über eine vollautomatisierte Beratung trifft oder ob er die Geldanlage komplett an comdirect delegiert. "Wir sind davon überzeugt, dass jeder Anlegertyp hier sein optimales Angebot findet. Die Zukunft der Geldanlage ist digital", so Walter.
 

Darüber hinaus bietet comdirect in Kürze als eine der ersten Banken einen eigenen Skill für die Realtime-Abfrage von Börsenkursen über Alexa an. Bei der digitalen Sprachassistentin von Amazon können insgesamt mehr als 10.000 Aktienkurse weltweit abgefragt werden. Walter: "Sprachassistenten läuten eine neue Ära in der Digitalisierung der Bankgeschäfte ein, da sie sich nahtlos in den Alltag der Nutzer einfügen." comdirect geht mit diesem Angebot einen weiteren Schritt in Richtung des smarten Finanzbegleiters, mit dem die Kunden Zeit und Geld sparen und so ihr Leben ein Stück weit einfacher machen.

Die Kundenzahl im Geschäftsfeld B2C (comdirect bank AG) erhöhte sich im ersten Quartal um 16 Tausend auf 2,10 Millionen. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Depots ebenfalls um 16 Tausend auf 1,02 Millionen und die Anzahl der Girokonten um 22 Tausend auf 1,38 Millionen. Das betreute Kundenvermögen wuchs auf 48,65 Milliarden Euro im Vergleich zu 46,00 Milliarden Euro am Jahresende 2016. "Der Anfang April abgeschlossene Erwerb der onvista AG beschleunigt unser Wachstum noch weiter: Wir gewinnen rund drei Milliarden Euro an Kundenvermögen und rund 100 Tausend tradingaffine Kunden. Zudem erhöhen wir unsere Reichweite bei Wertpapierkunden über onvista.de, eine der erfolgreichsten Finanzplattformen im deutschen Markt", erklärt Walter. Im nächsten Schritt wird der gesamte Auftritt von onvista sukzessive auf ein neues Corporate Design umgestellt. Auf Basis des bestehenden Designs der comdirect Gruppe wurde ein moderner, frischer Auftritt für onvista abgeleitet.
 

Im Geschäftsfeld B2B (ebase GmbH) blieb die Zahl der betreuten Kunden im ersten Quartal mit rund 1,04 Millionen konstant. Die im Frühjahr üblichen Kündigungen von Depots für vermögenswirksame Leistungen wurden durch das Neukundengeschäft in etwa kompensiert. Das betreute Kundenvermögen stieg zum Ende des ersten Quartals auf 31,38 Milliarden Euro (Jahresende 2016: 29,75 Milliarden Euro).

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