DAX dümpelt ohne Wall Street vor sich hin – Anleger bewerten Chancen und Risiken von Tech-Aktien neu

CMC Markets: Ohne die Einflüsse und Nachrichten aus den USA, wo heute die Börse feiertagsbedingt geschlossen bleibt, machten auch die Anleger an der Frankfurter Börse eine Pause.

Nahezu unverändert und ohne große Volatilität dümpelte der Deutsche Aktienindex im Tagesverlauf mehr oder weniger vor sich hin.

So war dann heute auch die Zeit, die Ereignisse der vergangenen Woche zu verarbeiten. Nach einer Inflationsrate in den USA von 7 Prozent in Kombination mit einer zumindest mal verbalen Tempoverschärfung der US-Notenbank ihres geldpolitischen Kurswechsels kamen vor allem die Technologieaktien an der Wall Street unter die Räder.

86 Prozent beträgt mit dem Blick auf den Terminmarkt aktuell die Wahrscheinlichkeit einer ersten Zinserhöhung im März, der dann mindestens zwei, wenn nicht sogar drei weitere im Jahresverlauf folgen dürften.

Da besteht noch genug Raum und bei vielen Anlegern eventuell auch Notwendigkeit, ihre Positionierung bezüglich Wachstumswerten zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen. Denn das sind genau die Unternehmen, die von höheren Zinsen am stärksten betroffen sind.

Die Optimisten halten dagegen, dass die Fähigkeit dieser Unternehmen, ihre Umsatz- und Gewinnprognosen dennoch zu erreichen, nicht unterschätzt werden darf und sie jederzeit auch zu positiven Überraschungen in der Lage sind.

Zudem erreichen derzeit die Erwartungen für die Zinserhöhungen der Fed möglicherweise ihren vorläufigen Höhepunkt.

 

 

Die Notenbank wird versuchen, die Zinsen behutsam anzuheben, um die Wirtschaft nicht zu überfordern, sondern zu normalisieren, sodass zeitnah auch die aktuell verstoßenen Technologieaktien wieder attraktiv werden könnten.

Mit den Quartalszahlen vor der Tür könnten die Anleger in den nächsten Tagen geneigt sein, einige dieser Aktien zu vermeintlichen Schnäppchenpreisen schon wieder einzusammeln, sofern diese die Erwartungen erfüllen.

Andererseits sollten bei den Unternehmen, die sie deutlich verfehlen, die Verkäufe weitergehen.

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