DAX Marktüberblick: fundamentale und charttechnische Analyse

flatexDer Deutsche Aktienindex schloss am Freitag via Xetra mit einem Kursverlust von 0,77 Prozent und 15.234,39 Punkten.

Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 3,08 Milliarden Euro.

Auch die restlichen umsatzstarken Leitindizes in Amsterdam, London, Madrid, Mailand, Paris und Zürich fielen durchweg zurück. Der EuroStoxx50 verlor 0,75 Prozent auf 4.197,36 Zähler.

An der Wall Street konnten die führenden US-Indizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 allesamt kräftige Zugewinne erzielen.

Darunter legte der NASDAQ100 mit einem Kursplus von 2,25 Prozent auf 15.529,12 Zähler am meisten zu.

In einer recht beeindruckenden Breite und offensichtlich mit höherer Feuerkraft schlugen auch institutionelle Anleger zu.

Diese könnten dadurch auch den Startschuss für eine saisonal stärkere Zeit an den Börsen gegeben haben.

Rein durch die private Investorenhand kommen schließlich nicht über 74 Milliarden US-Dollar Handelsvolumen beim NASDAQ100 zustande.

 

Allianz bestätigt Ausblick mit starkem Umsatz- und Gewinnwachstum

Am Freitag legte der DAX-Konzern Allianz das neueste Quartalszahlenwerk vor. Die Allianz-Aktie fiel via Xetra minimal um 0,13 Prozent auf 222,00 Euro zurück.

Kurz nach der Xetra-Eröffnung schraubte sich das Wertpapier beinahe der Marke von 230,00 Euro entgegen, fiel aber im Verlauf des Handelstages mit dem Gesamtmarkt wieder zurück.

Die Konzernführung der Allianz bestätigte den Ausblick für das Gesamtjahr 2023.

In den erste drei Quartalen des Jahres 2023 konnte ein Umsatz von insgesamt 122,1 Milliarden Euro erreicht werden – im Vergleich zu den 116,6 Milliarden Euro in 9M/2022 entsprach dies einem Umsatzplus von 4,7 Prozent.

Das operative Ergebnis legte im Vergleichszeitraum um 3,6 Prozent von 10,598 Milliarden Euro auf 10,981 Milliarden Euro zu – ein Plus von 3,6 Prozent.

Der den Allianz-Aktionäre zuzurechnende bereinigte Periodenüberschuss stieg um 25,5 Prozent von 5,378 Milliarden Euro in 9M/2022 auf 6,750 Milliarden Euro in 9M/2023.

 

 

Weitere Quartalszahlen in dieser Woche

Die Berichtssaison der DAX-Konzerne ist aber noch nicht vorüber. In der neuen Woche werden weitere Quartalszahlen folgen.

Am Montag berichtet die Porsche Automobil Holding vom aktuellen Quartalszahlenwerk für das dritte Quartal, aus den USA stehen Zahlen von Tyson Foods an.

Am Dienstag veröffentlich RWE neueste Zahlen und von der Wall Street werden Zahlen von Home Depot gemeldet.

Am Mittwoch stehen Zahlen von Infineon und Siemens Energy, aber auch von Cisco Systems und am Donnerstag publizieren Siemens und Walmart die neuesten Zahlen.

 

Trade Desk-Aktie stürzt aufgrund von Umsatzausblick für Q4 ab

Auch Schwergewichte, wie Apple und Amazon.com konnten am Freitag über 2 Prozent hinzugewinnen.

Aus der Reihe tanzte das Wertpapier von „The Trade Desk“ (ein IT-Unternehmen für die Personalisierung von Werbeanzeigen in Echtzeit), das an der Technologiebörse NASDAQ um 16,66 Prozent auf 64,01 US-Dollar einbrach.

Die Leistungsdaten von QIII/2022 zu QIII/2023 und auch die Vergleichswerte von 9M/2022 zu 9M/2023 waren mehr als zufriedenstellend ausgefallen.

Der Umsatzausblick für das vierte Quartal enttäuschte die Marktteilnehmer offensichtlich herb.

 

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Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte wiesen kurz vor dem jeweiligen Handelsschluss noch gemischte Ergebnisse auf.

Die US-Futures gaben indes allesamt nach.

Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 15.268 Punkten.

 

 

Charttechnik

Der Deutsche Aktienindex ging am Freitag via Xetra mit einem Kursverlust von 0,77 Prozent und 15.234,39 Punkten aus dem Handel.

Ausgehend vom Kursverlauf vom letzten Verlaufstief des 23. Oktober 2023 von 14.630,21 Punkten bis zum jüngsten Zwischenhoch des 09. November 2023, wären die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite näher zu ermitteln.

Die Widerstände kämen bei der Marke von 15.364 Punkten, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 15.472/15.538/15.645 und 15.818 Punkten in Betracht.

Bei den Marken von 15.191/15.084/14.997/14.911/14.803 und 14.630 Punkten wären die nächsten Unterstützungen abzuleiten.

 

 

 

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