DAX muss 12.500 Punkte überwinden – US-Einzelhandel zeigt ein starkes „V“

CMC Markets: Stürzt die Wirtschaftsleistung stark ab, folgt auf diesen Einbruch in der Regel eine starke Erholung. Diese Tatsache bestätigten die gestern in den USA gemeldeten Zahlen zum Einzelhandel. Der im April in Rekordgeschwindigkeit weggebrochene Umsatz feierte im Mai nun ein fulminantes Comeback. Die Einzelhändler nahmen fast 18 Prozent mehr ein als noch im Vormonat. Entsprechend euphorisch über ein weiteres Signal für eine V-förmige Erholung von der Corona-Krise reagierten die Anleger und schoben die Wall Street und damit auch die Frankfurter Börse weiter an.

Die große Frage aber bleibt, wie schon nach der Finanzkrise nun auch nach dem Coronavirus-Lockdown, ob die wirtschaftlichen Schäden komplett wieder aufgeholt werden können und in welcher Zeit. Einigen Bereichen der Wirtschaft wird es gelingen, die Delle schnell auszubügeln. Anderen Bereichen wird das nicht gelingen. Die Börsen haben mit der rasanten Erholung seit den März-Tiefs viele Vorschusslorbeeren verteilt.

Anleger hatten den Luxus, auf die Auswirkungen der umfangreichen Stützungsmaßnahmen der Regierungen und Zentralbanken spekulieren zu können. Jetzt aber bekommen sie immer detailliertere Daten über die Beschaffenheit des Aufschwungs und die Börsen reagieren darauf mit einer immensen Volatilität.

War es eine Zeit lang für Anleger noch ausreichend, ohne tatsächliche Fakten zu spekulieren, können sie nun nicht mehr wegsehen.

 

 

Eines hat der Einbruch der Kurse von knapp 13.000 auf 11.700 Punkte im Deutschen Aktienindex gezeigt: Der DAX kann auch ganz anders.

Nun aber ist eine neue Bodenbildung möglich. Wenn der Index nachhaltig über 12.500 Punkte steigen kann, ist ein neuer Anlauf auf die 13.000er Hürde möglich.

Im Moment stehen die Kurse aber unter dem Einfluss einer Top-Bildung, solange die Widerstände bei 12.500 Punkten nicht aus dem Weg geräumt werden können.

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