DAX nimmt nun Allzeithoch ins Visier – Zu Aktien fehlen einfach die Alternativen

CMC Markets: Der Aufwärtstrend im Deutschen Aktienindex bleibt weiter intakt und wird durch ein neues Jahreshoch bestätigt. Aus technischer Sicht ist nun der Weg frei zunächst bis auf 13.664 Punkte, kurz darüber wartet das Allzeithoch bei knapp unter 13.800 Zählern.

Die Zinsen sind schon tief und seit Donnerstag vergangener Wochen fallen sie wieder. Hält dieser Trend an, könnte das einen neuen Sprung bei Aktien auslösen, die eine direkte Alternative zu Anleihen sind.

Ungeachtet der Tatsache, dass mittlerweile abenteuerliche Bewertungsniveaus bei einigen Aktien aus dem Technologiesektor erreicht wurden, wollen die Börsen – allen voran die Wall Street – scheinbar jeden Tag ein Stück weiter nach oben. Damit steigt aber auch die Gefahr, dass der Aktienmarkt eines Tages den Moment erlebt, an dem alle aus dem Risiko wieder raus wollen.

Korrekturen in einem heiß laufenden Bullenmarkt zählen statistisch zu den stärksten Einbrüchen der Börsengeschichte.

 

 

2.700 Milliarden US-Dollar kostete die Pandemie bislang die US-Regierung, gleichzeitig gingen die Steuereinnahmen um ein Zehntel zurück. Diese Entwicklung wird 2021 aller Wahrscheinlichkeit nach dazu führen, dass die Staatsschulden in den USA über die Wirtschaftsleistung steigen. Das wäre das erste Mal seit 1946 der Fall und würde das Land auf eine Stufe mit anderen hochverschuldeten Staaten wie Japan, Italien und Griechenland stellen.

Bislang allerdings halten sich die Sorgen in Grenzen, dass die Schuldenorgie die Bonität der USA negativ beeinflussen könnte. Denn dank massiver geldpolitischer Interventionen sind auch die Kosten für die höheren Schulden um 12 Prozent gesunken. Die US-Regierung kommt also auf dem aktuellen Zinsniveau trotz geringerer Steuereinnahmen nicht in Bedrängnis, ihre Zinsen bezahlen zu können.

Ein Symptom staatlicher und geldpolitischer Eingriffe sind massiv steigende Aktienkurse, dasselbe gilt für Anleihen. Die Fed pumpt Geld ins System und rettet damit Aktionäre und Anleihegläubiger. Die große Frage ist, ob dieser daraus entstandene Wohlstandseffekt ausreicht, um die Wirtschaft wieder in einen selbsttragenden Aufschwung zu bewegen.

Die Daten, die in den vergangenen Wochen gemeldet wurden, bestätigen die konjunkturelle Erholung und damit quasi auch die Richtigkeit dieser Politik. Alles andere wäre ein echter Stimmungskiller für die Börsen.

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