DAX noch unentschlossen – Berichtssaison könnte Abkühlung bringen

Die Unsicherheit rund um die Handelspolitik nimmt immer weiter zu. Auch wenn sich die Europäische Union mit den USA einigt, dürfte im besten Fall ein Rahmenabkommen vorgestellt werden. Details wird man zwangsläufig weiter aushandeln müssen. Realistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Unsicherheit auch nach dem 1. August anhält.

Die Anleger versprechen sich von einem Deal mit den USA vielleicht ein wenig zu viel.

Die Stimmung an der Börse ist zu schnell zu gut geworden.

 

Kurzfristig legt die Sentimentanalyse eine Abkühlung nahe.

Auch die jüngsten Kursbewegungen im DAX sind verdächtig. Das neue Rekordhoch vom 10. Juli sieht mit ein paar Tagen Abstand betrachtet wie eine mögliche Bullenfalle aus.

Die Rally hat sich seither nicht fortgesetzt.

Die Bestätigung für die Bullenfalle käme dann, wenn der DAX wieder unter 24.000 Punkte fiele. Dann droht eine Trendwende mit etwas ausgedehnteren Kursverlusten.

Das würde auch zur Jahreszeit passen. Im schlimmsten Fall könnte diese Bewegung den DAX gut zehn Prozent kosten. Auch ein Rückgang bis in die Region 21.000/22.000 Punkte lässt sich bei moderater Ausdehnung einer Korrektur ableiten.

Gründe für fallende DAX-Kurse gibt es viele.

EZB Leitzinsen

Die Europäische Zentralbank wird die Leitzinsen am Donnerstag nicht weiter senken und könnte Signale senden, erst einmal abwarten zu wollen.

Die Berichtssaison könnte die eine oder andere Enttäuschung mit sich bringen, weil die Zoll-Unsicherheit, Geopolitik und der gestiegene Euro Probleme bereiten.

Es gilt aber auch: Bleibt der DAX über 24000 Punkten und markiert sogar neue Höchststände, dann wäre die Gefahr einer Trendwende gebannt.

Jetzt hängt vieles an den Zugpferden im DAX, die beweisen müssen, dass sie die Schwäche anderer Sektoren kompensieren können.

Ob das gelingen wird, muss abgewartet werden.

Die Zahlen aus den Bilanzen werden es zeigen.

DAX Chart

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