DAX orientiert sich wieder nach unten – An der Wall Street reißt die Gewinnserie
CMC Markets: Nach der Zinssenkungseuphorie, ausgelöst durch die letzte US-Notenbanksitzung, interessiert man sich an der Börse jetzt für den Zeitpunkt, wann mögliche Zinssenkungen ihre Wirkung entfalten.
Denn trübe Ausblicke von Logistikern wie FedEx gestern haben gezeigt, dass eine lockerere Geldpolitik in der Regel zunächst einmal die Folge einer schwächeren Konjunktur ist.
Mit dem Riss der Gewinnserie an der Wall Street dürfte es auch für den DAX schwer werden, die 17.000 Punkte in diesem Jahr nochmal zu erreichen.
Auch wenn die Europäische Zentralbank im Frühjahr die Leitzinsen ein erstes Mal senken sollte, dürfte der Effekt erst Monate später zu spüren sein.
In der Zwischenzeit kann sich das Wachstum weiter abgekühlt haben. Die wirkliche Schützenhilfe für die deutsche Wirtschaft von Zinssenkungen wird erst spät in der zweiten Jahreshälfte 2024 zu erwarten sein.
Bis dahin aber ist es noch eine lange Zeit.
Unsicherheit über Angriffe im Roten Meer beeinflusst weltweiten Frachtverkehr
Es besteht darüber hinaus viel Unsicherheit über die Anschläge der Huthi-Rebellen im Roten Meer.
Mehr Schiffe müssen eine längere Route um Afrika herum fahren, um hohe Versicherungskosten bei der Überquerung des Roten Meeres zu vermeiden.
Sie können nicht länger den Suez-Kanal nutzen, um schnell von Asien nach Europa zu gelangen.
Das bedeutet automatisch, dass weniger Schiffe verfügbar sein und die Seefrachtpreise steigen werden.
Das könnte sich schließlich bei importierten Gütern in steigenden Preisen niederschlagen.
DAX – Interaktiver Chart
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