Dem DAX droht eine Korrektur – wie steht es um die Handelsgespräche zwischen den USA und China?
Am gestrigen Pfingstmontag wurde ein eher ruhiger Handel erwartet, doch beim DAX war relativ schnell erkennbar, dass die Kräfte in Richtung Allzeithoch begrenzt waren, so dass mit dem Einsetzen des US-Handels der DAX weiterhin an Kaufimpulsen verlor und am Ende des Handelstages um 0,54 Prozent verlor und der Tagesschlusskurs bei 24.174,32 Punkten lag.
Für den Handel am heutigen Dienstag bedeutet dies, dass es bei Unterschreiten der Tagestiefstkurse vom gestrigen Montag zu einer ausgedehnteren Korrektur führen könnte, die aktuell von Gewinnmitnahmen geprägt scheint.
Das Korrekturpotenzial ist zunächst zwischen 300 und 500 Punkten zu sehen, was einem Kursrückgang von 1,5-2 Prozent gleichkäme.
Dax Chart
Handelsgespräche zwischen den USA und China vor Durchbruch?
Fundamental ist die aktuelle Situation stark getrieben aus der Diskussion rund um die Gespräche zum Außenhandel der USA mit China. Die Märkte reagieren auf diese Gespräche aktuell mit starkem US-Dollar und steigenden Ölpreisen. Diese Kombination führt dazu, dass die Aktienmärkte die Luft anhalten, bis weitere Klarheit herrscht und letztendlich ein Durchbruch erzielt wird.
Die aktuell nach wie vor angespannte geopolitische Situation trägt ebenfalls zu den aktuellen Marktrisiken bei.
Auch wenn der DAX am gestrigen Montag nachgab, so war es die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon Technologies die mit 1,4 Prozent den ersten Platz in der DAX Tageswertung belegte, gefolgt von BASF mit einem Plus von 1,1 Prozent und der Adidas Aktie, die um 1 Prozent zulegen konnte.
Siemens Energy hingegen, als Aktie, die nur noch Rekorde kennt, musste am gestrigen Handelstag um 2,2 Prozent nachgeben, ohne dabei jedoch den starken Aufwärtstrend zu gefährden.
Umkehrsignale könnten in dieser Aktie einladend auf Investoren wirken, den kurzen Rücksetzer für weitere Käufe zu nutzen.Das Geschehen am heutigen Dienstag wird somit von den Gesprächen zwischen Vertretern aus den USA und China in London bestimmt werden.
Sollte ein für beide Seiten positiver Durchbruch gelingen, könnte das ein starker Impuls für die Aktienmärkte sein.
Doch die latente Gefahr des Einsetzens einer Korrektur bleibt bestehen.
Frank Sohlleder, Market Analyst for ActivTrades
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