flatexDEGIRO überzeugt mit starkem Wachstum und hoher Profitabilität in herausforderndem Marktumfeld

flatex: Bis Ende Juni 2022 stieg die Zahl der Kundenaccounts auf 2,29 Millionen, ein Plus von 11,0 Prozent im Vergleich zu den 2,06 Millionen Kundenaccounts am 31. Dezember 2021.

Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2022 rund 226.000 Kundenaccounts (netto) hinzugewonnen.

flatexDEGIRO auch in den zurückliegenden sechs Monaten seine wichtigsten Vergleichsunternehmen weit hinter sich gelassen und seine Position als der am schnellsten wachsende und marktführende pan-europäische Online-Broker weiter gefestigt.

In Fortführung seiner Strategie, sich voll auf das Online-Brokerage-Geschäft zu fokussieren, hat sich flatexDEGIRO bereits im Laufe des ersten Halbjahr 2022 von rund 21.000 Non-Brokerage-Kundenaccounts getrennt.

Ferner wurden im Zuge der Kundenmigration in Österreich von DEGIRO auf flatex rund 9.000 Kundenaccounts durch flatexDEGIRO geschlossen.

Die Kundenbindungsrate lag zum Ende des ersten Halbjahres bei 98,8 Prozent.

 

 

Normalisierung der Handelsaktivität auf Vor-Covid-Niveau

Die Zahl der über die Plattformen von flatexDEGIRO abgewickelten Transaktionen lag im ersten Halbjahr 2022 bei 38,1 Millionen.

Dies entspricht einem Rückgang von 28,1 Prozent gegenüber den 53,0 Millionen Transaktionen aus dem ersten Halbjahr 2021, in dem das erste Quartal 2021 durch den Meme-Stock-Hype eine außergewöhnliche starke Handelsaktivität verzeichnet hatte.

Im ersten Halbjahr 2022 lag die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen je Kunde annualisiert bei 35 und damit auf einem Vor-Covid-Niveau.

Auch in Zeiten extrem starkem Wachstums über die vergangenen 36 Monate hinweg konnte somit die ausgezeichnete Qualität der Kundenbasis gehalten werden.

 

Alle Regionen mit deutlichem Kundenwachstum, insbesondere die Growth Markets

Mit einer Präsenz in 18 europäischen Ländern gliedert flatexDEGIRO seine Marktpräsenz nach der Größe und Wachstumsdynamik seiner Kundenbasis.

Zu den Core Markets mit dem größten Kundenstamm gehören Deutschland, die Niederlande und Österreich.

Die stärksten Wachstumsmöglichkeiten werden in Frankreich, Spanien, Portugal, Italien, der Schweiz, Irland und dem Vereinigten Königreich (Growth Markets) gesehen.

Die übrigen Märkte (Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland, Polen, Ungarn, die Tschechische Republik und Griechenland) werden zu den Research Markets gezählt.

Im ersten Halbjahr 2022 verzeichneten alle drei Regionen einen deutlichen Zuwachs in der Zahl der Kundenaccounts, der zwischen 19 Prozent in den Growth Markets und 6 Prozent in den Core Markets lag.

Auch in absoluten Zahlen wurde die stärkste Zunahme an Kundenaccounts in den Growth Markets erzielt (+129.000), was zu einer Steigerung des Kundenstamms auf rund 800.000 geführt hat.

Den größten Kundenstamm verzeichnet flatexDEGIRO weiterhin in seinen Core Markets (1,38 Millionen Kundenaccounts).

 

 

Kundenwachstum und gestiegener Umsatz je Transaktion stabilisieren Umsatz

Die Umsatzerlöse lagen im ersten Halbjahr 2022 bei 209,6 Millionen EUR (H1 2021: 226,1 Mio. EUR), und damit trotz eines erheblichen Rückgangs der Transaktionen um fast 30 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2021 lediglich 7,3 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Die stark gewachsene Kundenbasis sowie der deutlich höhere Umsatz je Transaktionen aufgrund der optimierten Monetarisierung haben positiv zu dieser erfreulichen Entwicklung beigetragen.

Der durchschnittliche Umsatz je Transaktion erreichten im ersten Halbjahr 2022 5,31 Euro, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 24,4% (H1 2021: 4,27 Euro).

Der starke Anstieg resultiert vor allem aus der Nutzung von Früh- und Späthandel durch Kunden in den internationalen Märkten, dem erfolgreichen Start der ETP-Partnerschaften bei DEGIRO mit Société Générale und BNP Paribas im Dezember 2021 sowie der optimierten Preisstruktur bei DEGIRO seit Dezember 2021.

Mit einem Rückgang von 13,3 Prozent entwickelte sich das verwahrte Kundenvermögen erheblich besser als die Mehrzahl internationaler Aktienindizes (DAX -20%, Euro Stoxx -20%, S&P 500 -21%, NASDAQ 100, -30%), was für die nachhaltige Qualität der Kunden und deren Portfolien spricht.

Bezogen auf das verwahrte Kundenvermögen von 38,0 Milliarden Euro (Ende 2021: 43,9 Milliarden Euro) erzielte flatexDEGIRO im ersten Halbjahr 2022 eine annualisierte Umsatzmarge von 102 Basispunkten (Gesamtjahr 2021: 110 Basispunkte).

Der Anteil am Umsatz, der aus Rückvergütungen von Handelsplätzen (sog. „payment for orderflow“, PFOF) resultiert, belief sich im ersten Halbjahr 2022 nur noch auf lediglich 0,6 Prozent und wurde damit nahezu vollständig eliminiert.

 

Hohe Ertragskraft beibehalten

Das EBITDA in den ersten sechs Monaten 2022 stieg um 67,5 Prozent auf 89,1 Millionen EUR (H1 2021: 53,2 Millionen EUR). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 42,5 Prozent (H1 2021: 23,5 Prozent).

Hierin enthalten sind Marketingaufwendungen von rund 30,1 Millionen EUR, die gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,1 Millionen EUR zugenommen haben (H1 2021: 17,9 Millionen EUR).

Das Adjusted EBITDA erreichte im ersten Halbjahr 81,8 Millionen EUR (H1 2021: 107,7 Millionen EUR).

Im Zusammenhang mit langfristigen, variablen Vergütungen (Stock Appreciation Rights Plan, SARs) wurden im ersten Halbjahr 2022 Rückstellungen in Höhe von 7,3 Millionen EUR aufgelöst.

 

 

Ausblick

Das Management bestätigt seine Prognose, im Gesamtjahr 2022 zwischen 600.000 und 700.000 Neukundenaccounts (brutto) gewinnen zu können.

Der Vorstand erwartet, in 2022 einen Umsatz von 400 bis 440 Millionen Euro zu erzielen, der damit auf Niveau des Rekordjahres 2021 liegt (2021: 417,6 Millionen Euro).

Der durchschnittliche Umsatz je Transaktion wird mit deutlich über 5 Euro erheblich über dem Vorjahresniveau (2021: 4,59 EUR) erwartet. Hieraus ergibt sich eine voraussichtliche Anzahl abgewickelter Transaktionen von 75 bis 85 Millionen in 2022.

Aufgrund der deutlich verbesserten Monetarisierung geht der Vorstand davon aus, im Gesamtjahr 2022 eine Adjusted EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau zu erzielen (2021: 42,4 Prozent).

Positive Ergebniseffekte aus der für den Spätsommer/Herbst geplanten Ausweitung des Kundenangebots um digitale Vermögensverwaltung, dem Handel von Kryptowährungen sowie erwarteten Zinsanpassungen der Europäischen Zentralbank sind in dieser Erwartung noch nicht reflektiert.

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