Folgen dem DAX Allzeithoch Gewinnmitnahmen?
Die EZB hat geliefert, entsprechend die Zinsen erneut gesenkt und dem deutschen Aktienindex den Impuls gegeben, auf ein neues Allzeithoch zu steigen.
Für die Anleger und Investoren sieht das auf den ersten Blick sehr überzeugend aus, doch die Kursentwicklung nach dem Allzeithoch gibt Anlass zur Sorge.
Mit dem Schlusskurs von 24.323,58 konnte der DAX mit einem Plus von 0,19 Prozent zwar positiv schließen, bereits zu diesem Zeitpunkt war zu erkennen, dass nach dem Allzeithoch zunächst leichte Gewinnmitnahmen einsetzten.
Der DAX hat Verkaufsdruck erfahren und konnte nicht oberhalb der Price Range schließen, in welcher der Index seit mehr als fünf Handelstagen blockiert ist.
Ein Befreiungsschlag aus dieser Kursspanne würde mit einem Schlusskurs oberhalb von 24.400 Punkten erfolgen können.
Dax Chart
Bayer positivem Ausschlag, Heidelberg Materials geht Richtung 200 Euro
Ausschlaggebend für das Allzeithoch am gestrigen Donnerstag war die Entscheidung der EZB, den Leitzins wie vom Markt erwartet erneut um 25 Basispunkte zu senken.
Das Allzeithoch wurde allerdings bereits vor dem Entscheid erreicht, sodass die Markterwartung letztendlich getroffen wurde, jedoch nicht von einer positiven Überraschung gesprochen werden kann.
Die EZB begründet diesen Schritt damit, dass die Inflation sich gut um 2 Prozent eingependelt hat und die Wirtschaft Gegenwind verspürt.Tagessieger im DAX war am gestrigen Donnerstag die Aktie von Bayer mit einem Kursplus von 4,4 Prozent gefolgt von der Aktie der Commerzbank, die mit 3,5 Prozent zulegen konnte und erneut unter den Top Drei zu finden ist die Aktie von Heidelberg Materials, deren Wachstum nach einer kurzen Korrektur wieder eingesetzt hat.
Bayer Aktie Chart
Commerzbank Chart
Heidelberg Materials Chart
Richtung 200 Euro wieder aufgenommen hat.
Euro nach EZB-Entscheid weiter stabil über 1,14 US-DollarDer Euro hat auf die Entscheidung der EZB gelassen reagiert und mit einem Tagesplus über 1.14 US-Dollar geschlossen.
Die Anleger und Investoren konnten vom Schritt der EZB nicht gänzlich überzeugt werden, doch Christine Lagarde scheint einen guten Weg gefunden zu haben, die Leitzinssenkung so zu begründen, dass der Euro zumindest nicht schwächer wurde.
Sie hatte somit den Spagat geschafft, trotz einer Leitzinssenkung das EZB Ziel eines starken Euro gegenüber der US-Zölle nicht zu gefährden.
EUR/USD Chart
Frank Sohlleder, Market Analyst for ActivTrades
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