FXCM: DAX setzt Aufholjagd fort – Eurozonen-Wachstum stimuliert

FXCM:  DAX setzt Aufholjagd fort – Eurozonen-Wachstum stimuliert

Der deutsche Leitindex hat heute seine Aufholjagd getrieben von guten Konjunkturdaten aus Deutschland, Frankreich und der Euro-Zone fortgesetzt. Besonders die Tatsache, dass die Wirtschaft in der Eurozone das erste Mal seit Ende 2011 wieder gewachsen ist, hellte die Stimmung der Investoren auf. Doch es gilt weiter zu zeigen, dass das Wochenplus von rund drei Prozent nicht nur heiße Luft war.
 

Der steile Kursanstieg der letzten Tage steht auf einem sehr wackeligen Fundament
Besonders ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass dieser mit relativ niedrigen Volumina gelaufen ist, was nicht gerade für die Nachhaltigkeit dieser Rally spricht. Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Aktien seit der Korrektur unter die 9.100 Punkte nun in die sogenannten „starken Hände“ gewechselt sind. Diese würden sich auch bei kleinen erneuten Anzeichen von Schwäche nicht gleich wieder von ihren Positionen trennen. Waren es eher die Spekulanten, die auf eine schnelle Gegenbewegung setzten, könnte das Fundament ganz schnell wieder wegbrechen. Letzteres ist in meinen Augen das wahrscheinlichere Szenario.
 

Denn fundamental hat sich die Situation in den vergangenen zwei Wochen nicht geändert
Die Gefahr erneuter Turbulenzen durch Kapitalabflüsse aus Schwellenländern wie Brasilien, Indien, der Türkei oder Südafrika besteht weiter. Nur weil niemand aktuell über diese Problematik spricht, heißt nicht, dass das Thema vom Tisch ist. Der Kapitalabfluss aus den Schwellenländern in den ersten anderthalb Monaten dieses Jahres hat bereits den gesamten Abfluss des Jahres 2013 übertroffen. Die jüngsten, eher durchwachsenen US-Wirtschaftsdaten bremsen diese Entwicklung zwar ein wenig. Wer daraus aber die Hoffnung ableitet, die US-Notenbank würde den Fuß von der Bremse nehmen, steht auf sehr dünnem Eis. Die nächste Kapitalabzugswelle kann jeden Moment gestartet werden und dann gilt es für den DAX zu zeigen, wie viel Substanz im Kursanstieg der letzten vier Tage tatsächlich steckt. War dies nur heiße Luft, stehen wir ganz schnell wieder im Bereich um 9.000 Punkte.

 

Von Jens Klatt

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