IG: MDAX unmittelbar vor der Entscheidung

IGNach der erfolgreichen Verteidigung der horizontalen Schiebezone bei 15.867/15.858 Punkten gelang dem deutschen Nebenwerteindex Anfang Februar eine recht zügige Gegenbewegung. Einige Unterstützungen, die zuvor den Bären in die Hände fielen, wurden zurückerobert. Aktuell nähert sich der MDAX einem ernstzunehmenden Kreuzwiderstand.

 

Die heimischen Nebenwerte planen die Rückkehr in den Aufwärtstrendkanal. Ganz einfach könnte dieses Unterfangen jedoch nicht werden. Die Jahreshochs bei 17.005/17.015 Punkten von Januar dieses Jahres versperren, gemeinsam mit der unteren unterschrittenen Trendkanallinie bei aktuell 17.020 Punkten, den Weg gen Norden.

 

Die besagte Rückkehr käme für den MDAX einem neuen Einstiegssignal gleich. Bevor es in Richtung der oberen Trendkanallinie bei momentan 17.910 Punkten gehen kann, bestünde zuerst Aufwärtspotenzial bis 17.757 Punkten. Hierbei haben wir nach der klassischen Fibonacci-Methode die letze markante Korrekturphase von Ende Januar bis Anfang Februar 2014 berücksichtigt.

 

Die Aussichten auf einen Sprung über den genannten Kreuzwiderstand sind zurzeit recht gut. Die gleitenden gewichteten Durchschnitte (20- und 200 Tage) zeigen aufwärts. Aber auch weitere Indikatoren halten sich treu auf der Seite der Bullen auf. Im Tageschart ist z.B. der MACD zu sehen. Der Trendfolgeindikator hatte Mitte Februar oberhalb der Nulllinie geschlossen und damit auf dieser Zeitebene ein neues Kaufsignal generiert.

 

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Abb.: MDAX-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform

 

FTSE: Historischer Ausbruch lässt auf sich warten

 

25.02.2014 – 14.15 Uhr: Lange Zeit galt der britische Aktienmarkt als Vorreiter unter den europäischen Handelsplätzen. Das deutsche Börsenbarometer hat dem FTSE diese Rolle in jüngster Vergangenheit streitig gemacht. Im Gegensatz zum DAX konnte der britische Leitindex seine historischen Höchststände noch nicht bezwingen. Dies könnte möglicherweise aber in diesem Jahr gelingen.

 

Für die Darstellung des FTSE haben wir uns für den Langfristchart auf Monatsbasis entschieden, dem so genannten „Big Picture“. Auf dieser Zeitebene versperrt eine massive Widerstandszone den Weg gen Norden. Dabei handelt es sich um zwei waagerechte Trendlinien bei 6.754/6.770 bzw. 6.930/6.950 Punkten. In den Jahren 1999 und 2007 scheiterte das britische Börsenbarometer an diesen Hürden. Auch im vergangenen Jahr konnten sich die Bullen nicht durchsetzen. Das deutsche Pendant, der DAX, konnte dagegen 2013 die historischen Rekordstände signifikant überwinden und somit ein neues mittelfristiges Kaufsignal generieren.

 

Davon ist der FTSE jedoch noch ein gutes Stück entfernt. Unter Berücksichtigung der Indikatoren MACD, Momentum, RSI und Williams %R, die auf Monatsbasis berechnet werden, könnte ein Ausbruch nach oben noch in diesem Jahr bevorstehen. Als mittelfristiges Kursziel dient dann die obere Trendlinie des aus dem Jahr 2009 stammenden Aufwärtstrendkanals bei aktuell 9.400 Punkten.

 

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Abb.: FTSE-Monatschart / Quelle: IG Handelsplattform

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