Marktüberblick: Schwache Nachfrage aus China belastet Sartorius-Ergebnisse, TSMC meldet starkes Umsatzplus und prognostiziert weiteres Wachstum
flatex: Der Xetra-DAX schloss am Donnerstag mit einem Kursplus von 0,38 Prozent und 17.837,40 Punkten.
Das Handelsvolumen via Xetra betrug rund 3,466 Milliarden Euro.
Der Blick auf die restlichen umsatzstarken europäischen Leitindizes: In Amsterdam, London, Madrid, Mailand und Paris konnten die Indizes Zugewinne verbuchen, während der Züricher SMI minimal um 0,01 Prozent auf 11.230,43 Punkte zurückfiel.
Der EuroStoxx50 stieg um 0,46 Prozent auf 4.936,57 Punkte.
An der Wall Street beendeten die führenden US-Indizes NASDAQ100 und S&P500 den Handelstag mit Abgaben, während sich der Dow Jones knapp in der Gewinnzone halten konnte (+0,06 Prozent und 37.775,38 Zähler).
Sartorius: Schwache Nachfrage aus China belastet Ergebnisse
Das Wertpapier ging via Xetra mit einem hohen Tagesverlust von 15,41 Prozent mit einem Schlussstand von 278,90 Euro aus dem Handel.
Zwar meldete Sartorius für das erste Quartal 2024 Ergebnisse, die eigentlich dem zuvor bekannten Marktkonsens entsprachen, doch die Daten waren dennoch enttäuschend.
Insbesondere die Nachfrage aus China blieb schwach.
Den Ausblick für das Gesamtjahr wahrte die Konzernleitung, doch das half auch nichts mehr.
Der Auftragseingang in QI/2024 stieg von 764,8 Millionen Euro in QI/2023 auf 826,3 Millionen Euro, doch der Umsatz bröckelte im Vergleichszeitraum von 903,2 Millionen Euro auf 819,6 Millionen Euro ab.
Das adjustierte EBITDA nahem im Vergleichszeitraum von 271,9 Millionen Euro auf 234,4 Millionen Euro ab.
Der Konzernnettoprofit rutschte von 39,9 Prozent von 116,2 Millionen Euro auf 69,9 Millionen Euro abwärts.
Per Vorzugsaktie blieb ein EPS von 1,02 Euro – in QI/2023 waren es noch 1,70 Euro.
TSMC meldet starkes Umsatzplus und prognostiziert weiteres Wachstum
Das Wertpapier von TSMC wird mit hohem Volumen via ADRs an der NYSE gehandelt.
In QI/2024 erreichte man einen Umsatz von 18,87 Milliarden US-Dollar.
Dies entsprach einem Plus von 12,9 Prozent im Vergleich zu QI/2023, aber einem Minus im Vergleich zu QIV/2023.
TSMC erreichte in QI/2024 einen Rohmarge von 53,1 Prozent und eine operative Marge von 42,0 Prozent.
Für QII/2024 prognostizierte die Konzernetage einen Umsatz in einer Spanne von 19,6 bis 20,4 Milliarden US-Dollar, eine Rohmarge in einer Spanne von 51 bis 53 Prozent und eine operative Marge in einer Spanne von 40 bis 42 Prozent (basierend auf einem angenommenen Wechselkurs von einem US-Dollar zu 32,3 Neuen taiwanesischen Dollar).
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Die Experten von Deutsche Bank Research stuften die Aktie von „buy“ auf „hold“ ab und senkten das Kursziel von 189,00 auf 123,00 US-Dollar.
Das wäre nochmals ein kräftiges Abwärtspotenzial.
Die Marktkapitalisierung liegt auf Basis des Schlusskurses bei rund 4477,4 Milliarden US-Dollar.
Elon Musk blutete in den letzten Monaten förmlich Milliarden von Dollar.
Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte und auch die US-Futures wiesen am Freitag Kursverluste auf.
Die ersten DAX-Indikationen lagen am Morgen bei 17.610 Punkten.
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DAX Chartanalyse
Der Xetra-DAX schloss am Donnerstag mit einem Kursplus von 0,38 Prozent und 17.837,40 Punkten.
Ausgehend vom Kursverlauf vom Rekordhoch des 02. April 2024 von 18.567,16 Punkten bis zum jüngsten Zwischentief des 16. April 2024 von 17.713,50 Punkten, wären die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite möglicherweise näher abzuleiten.
Die Widerstände kämen bei den Marken von 17.915/18.040/18.140/18.241/18.366 und 18.567 Punkten in Betracht.
Die Marke zur Unterseite von 17.713 Punkten, sowie die Projektionen zur Unterseite von 17.512/17.387/17.186/17.061 und 16.860 Punkten wären als nächste Unterstützungsbereiche heranzuziehen.
DAX – Interaktiver Chart
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