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Neue ESMA-Regulierung: So reagieren die CFD-Händler in Deutschland

Admiral Markets: Bis zum 01. August 2018 müssen alle CFD-Anbieter in der Europäischen Union (EU) die neuen Regularien der European Securities and Markets Authority (ESMA) für den Handel mit Forex und CFDs umgesetzt haben. Wie die Kunden, um die es bei den ganzen Maßnahmen schlussendlich geht, damit umzugehen planen, hat Admiral Markets in einer Umfrage erhoben.

Des Weiteren informieren die Spezialisten des Brokers in einer exklusiven Webinarreihe zum in Kraft treten der neuen Regulierung über die Handelsmöglichkeiten.

Ab dem 01. August 2018 unterliegt der Forexhandel und CFD-Handel in Europa neuen, deutlich strengeren Regeln als bisher. Für alle Kunden in der EU bringt die Umsetzung der Richtlinien der Regulierungsbehörde ESMA einiges an Veränderungen. Insbesondere die Begrenzung der verfügbaren Hebel sorgt dafür, dass Handelsstrategien angepasst und neu überdacht werden müssen.

Künftig ist für Forex-Majors ein Hebel von höchstens 30 und für Index-CFDs wie dem DAX30 von höchstens 20 vorgesehen. Bei CFDs auf andere Basiswerte liegt er sogar noch tiefer. Der internationale Forex- und CFD-Broker Admiral Markets setzt die neuen Regeln bereits zum Wochenstart am 30.07.2018 um.

Wie die Kunden auf diese Einschnitte reagieren, wollte Admiral Markets wissen und hat am 10. Juli eine Blitzumfrage unter aktiven Tradern im Rahmen eines Tradingwebinars durchgeführt. Von 293 Teilnehmern des Events haben 43% an der Umfrage teilgenommen und folgende Antworten gegeben:

 

Admiral Markets ESMA

 

24 Prozent planen, als Professional Clients zu traden, die von den Regulierungsmaßnahmen zum Schutz der sogenannten Kleinanleger nicht betroffen sind und weiterhin als Profi einen hohen Hebel erhalten können. 45 Prozent gaben in der Umfrage an, sich mit den geringeren Hebelstufen abzufinden und künftig damit zu handeln. 17 Prozent planen, deutlich mehr Handelskapital zu nutzen und weitere 38% werden kleinere Ordervolumen bewegen. Die letzten 10 Prozent planen anderes, was beispielsweise die Einstellung des Handels von CFDs bedeuten kann oder auch die Suche nach Brokern, die nicht in der EU reguliert sind.

„Mit dem Thema der ESMA-Regulierung haben sich mittlerweile die meisten unserer Kunden auseinandergesetzt, aber es herrscht immer noch eine große Nachfrage an qualitativ hochwertigen Informationen zu diesem Thema“, erklärt Jens Chrzanowski, Leiter der Zweigniederlassung Berlin von Admiral Markets UK Ltd. „Daher war es uns wichtig, ein Stimmungsbild zu erhalten, wie die CFD-Trader in Deutschland mit der neuen Regulierung umzugehen planen.“

Der CFD-Handel ist ab August weiterhin möglich, nur die Kapitalanforderungen werden deutlich erhöht, da aus der Sicht der ESMA zu viele Kleinanleger mit zu hohem Hebel zu viel Geld verlieren. Diese europaweite Regulierung ist in der Branche hochumstritten, insbesondere da die deutsche Aufsichtsbehörde BaFin erst im Herbst 2017 den CFD-Handel bereits überprüft und keine Hebelbeschränkung verfügt hat.

Warum Aufsichtsbehörden bei Prüfung des gleichen Sachverhalts in so kurzer Zeit zu so unterschiedlichen Einschätzungen kommen, ist eine unbeantwortete Frage vieler Kunden.

„Es herrscht enormer Informationsbedarf, deshalb wird Admiral Markets in der Woche des Inkrafttretens eine Woche lang alle regulären Webinare umbenennen und intensiv über die neuen ESMA-Maßnahmen informieren“, führt Chrzanowski weiter aus. „Unser Handelstag startet normalerweise um 08:30 Uhr mit dem Webinar ‚Guten Morgen DAX-Index‘ – in der ‚ESMA-Woche‘ ab 30.07. wird dies zu ‚Guten Morgen ESMA‘ umfirmiert. DAX-Handelsstrategien mit den neuen Hebelgrößen und vieles mehr werden wir dann zusätzlich betrachten.“

Es folgen börsentäglich anstatt „Punkt 10 – Am Puls der Märkte“, welches zu „Punkt ESMA“ wird, sowie weitere reguläre Webinare. Kurz: Es wird das Thema des Jahres eine Woche lang intensiv von allen Seiten betrachtet.

Der Terminplan der Webinare in der ESMA-Woche ist auf der Homepage von Admiral Markets unter https://admiralmarkets.de/wissen/webinare abrufbar.

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