Neues One Touch Memory Express-Zertifikat
One Touch Memory Express-Zertifikat verfeinert den bewährten Memory Express-Mechanismus
Anleger haben es derzeit nicht leicht: Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus ermöglichen festverzinsliche Anlagen nur niedrige Renditen – gleichzeitig ist eine neue Schwächephase an den Aktienmärkten nicht auszuschließen. Als Antwort darauf hat die Société Générale bereits mehrere erfolgreiche Memory Express-Zertifikate emittiert. Den bewährten Memory Express-Mechanismus verfeinert das Derivatehaus nun mit dem One Touch Memory Express-Zertifikat. Die Besonderheit: Der zugrunde liegende Aktienindex DJ EURO STOXX 50 muss nur an einem einzigen Tag während der sechs Beobachtungsperioden von jeweils einem Jahr auf oder über der Memory-Schwelle bei 50 Prozent des Ausgangsniveaus notieren, damit der Anleger einen jährlichen Kupon von 7 Prozent erhält. Weiterer Vorteil: Durch den Memory-Mechanismus werden Kupon-Zahlungen, die eventuell ausfallen, zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Zudem hat der Anleger die Chance auf eine vorzeitige Rückzahlung: Notiert der DJ EURO STOXX 50 am jährlichen Beobachtungstag auf oder über seinem Startniveau, erhält der Anleger frühzeitig zusätzlich zu den Kuponzahlungen den Nennwert zu 100 Prozent zurück. In der historischen Simulation hat dieser Ansatz eindrucksvoll funktioniert.
„Das neue Zertifikat eignet sich angesichts der tief liegenden Memoryschwelle insbesondere für defensiv orientierte Anleger“, erklärt Sebastian Bleser, Zertifikate-Experte bei Société Générale. Im Extremfall reicht es am Ende der Laufzeit aus, dass der DJ EURO STOXX 50 in der sechsten Beobachtungsperiode nur an einem Tag auf oder über der 50-prozentigen Schwelle notiert, damit der Anleger den Nennwert plus alle sechs Kupons ausgezahlt bekommt. Nur wenn der DJ EURO STOXX 50 an keinem einzigen Tag der sechs Perioden über dieser Schwelle liegt, erhält der Anleger keinen Kupon und die Rückzahlung orientiert sich an der Wertentwicklung des Index – dann drohen Verluste.
In der historischen Simulation ist dieser Fall aber in keinem rechnerisch möglichen Betrachtungszeitraum aufgetreten. Die Société Générale hat dazu für den Zeitraum vom 1. Januar 1987 bis zum 1. Juli 2009 insgesamt 4.300 Zeitfenster getestet. In allen Fällen wurde spätestens nach sechs Jahren der Nominalwert zuzüglich der jeweiligen Kupons gezahlt. Das bedeutet: Das Verlustrisiko lag bei null Prozent. Hinzu kommt, dass es in der historischen Simulation keine Periode gab, in der kein Kupon gezahlt wurde. Der Anleger hätte also immer eine Rendite von 7 Prozent pro Jahr erzielt. „Diese Rückbetrachtung liefert zwar keine Hinweise für die künftige Entwicklung. Die Simulation zeigt aber, dass das Konzept des One Touch Memory Express-Zertifikats auch in turbulenten Börsenphasen funktioniert“, sagt Sebastian Bleser. „Der Anleger erhält somit ein effizientes Instrument, um auch bei Schwächephasen an der Börse attraktive Renditen zu erzielen.“
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