Silber – der kleine Bruder von Gold glänzt auch

ActivTradesDie Inflation trieb zuletzt auch die Edelmetallpreise weiter an. Mit den nun zunehmenden Effekten des Ukraine-Russland-Kriegs und aufgrund der Sanktionen könnten die Rohstoffpreise in der Breite weiter ansteigen.

Dies lockt zusätzliche Anleger in Rohstoff-ETFs, die neben Gold, Mais, Weizen und Öl eben auch Silber im Gepäck haben. In der Gesamtbetrachtung könnte Silber mit nach oben getragen werden.

Bezieht man sich auf die letzten Prognosen für Gold mit Kurszielbereichen von 2.500 bis gar 3.000 US-Dollar je Unze auf Sicht der nächsten zwei Jahre, könnte man bei einer halbwegs gleichbleibenden Gold-Silber-Ratio im Vergleichszeitraum von rund 50 US-Dollar je Feinunze Silber ausgehen.

 

Silver Institute – hohe Silbernachfrage in 2022 prognostiziert

Gerade in Bezug auf die industrielle Anwendung darf man die künftige Performance von Silber nicht unterschätzen. Das „Silver Institute“ geht von einer kräftig ansteigenden Silber-Nachfrage in 2022 aus und prognostiziert einen Nachfragesprung auf ein Rekordniveau von 1,112 Milliarden Unzen.

In der Industrie soll die Nachfrage um 5 Prozent anspringen und hauptsächlich durch die „grünen Technologien“ (z.B. Solartechnologie) getrieben werden.

Im Bereich der physischen Nachfrage von Barren- und Münzen erwartet man den Experten des „Silver Institute“ zufolge in 2022 einen Sprung der Nachfrage von 13 Prozent, die Nachfrage aus der Schmuckindustrie soll um rund 11 Prozent klettern.

 

 

Silber – wie sieht das Edelmetall charttechnisch aus?

Die vorliegende Analyse basiert auf dem Silver-CFD im Tageschart. Um die Ziele der Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.

Die jeweiligen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen können mit der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt werden und könnten dann zur Ableitung für die Ziele zur Ober- und Unterseite herangezogen werden.

Ausgehend vom Kursverlauf vom Zwischenhoch des 01. Februar 2021 von 30,044 US-Dollar bis zum Zwischentief des 28. September 2021 von 21,400 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 26,742 US-Dollar (61.80%), 28,004 US-Dollar (76.40%) und 30,044 US-Dollar (100.00%) zu ermitteln.

Ferner wäre zur Oberseite auf die Projektionen von 32,084 US-Dollar (123.60%), 33,346 US-Dollar (138.20%) und 35,386 US-Dollar (161.80%) zu achten.

Die Unterstützungen kämen bei 24,702 US-Dollar (38.20%), 23,44 US-Dollar (23.60%) und 21,40 US-Dollar (0.00%) in Betracht.

Dem Chartbild wurden obendrein die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Zur Oberseite wäre ein erster Kurszielbereich bei der 61.80prozentigen Fibonacci-Marke von 26,742 US-Dollar denkbar.

Zur Unterseite wäre ein Test des 23.60prozentigen Fibonacci-Retracements in Kombination mit den beiden EMAs (100 und 200) anheimzustellen.

Der Relative Strength-Index (RSI) befindet sich zum Zeitpunkt dieser Analyse mit rund 55,11 Punkten im neutralen Bereich.

 

Quelle: ActivTrader

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