US-Öl: Weiterer Rückgang nicht ausgeschlossen

ActivTradesDie Unwägbarkeiten in der politischen Landschaft sowie Sorgen vor einem anhaltenden Überangebot an Öl haben internationalen Investoren die Lust am Risiko verdorben. Und so lösen sie weiter fleißig spekulative Öl-Positionen auf – was das schwarze Gold in den vergangenen Tagen in die Knie gezwungen hat. Am Freitag schloss die US-Sorte West Texas Intermediate auf dem tiefsten Stand seit Ende März.
 

Preisbelastende Faktoren waren zuletzt steigende US-Benzinbestände und die wachsende Skepsis in Bezug auf eine Verlängerung der OPEC-Produktionskürzungen über Juni 2017 hinaus. Gespannt warten Investoren daher auf das OPEC- und Nicht-OPEC-Treffen am 25. Mai. Bis dahin rechnen wir mit weiterhin schwierigen Marktbedingungen für den Ölmarkt.

Zudem hat die Furcht vor einer Ölschwemme zuletzt wieder zugenommen. Genährt wurden die Spekulationen unter anderem durch die höhere Produktion in den USA. Nach Angaben des US-Dienstleisters Baker Hughes ist die Zahl der aktiven Ölbohrungen in den USA zuletzt um 5 auf 688 gestiegen. Seit Mitte Mai 2016 ist die Zahl der Bohrlöcher nicht mehr nachhaltig gesunken.

Die texanische Ölsorte ging mit 49,60 Dollar aus dem Handel. Damit lag der Ölpreis auf dem tiefsten Stand seit 30. März. So hat der Rohstoff am Freitag die psychologisch wichtige Marke von 50 Dollar durchbrochen. Ein weiterer Rückgang des Ölpreises ist nicht ausgeschlossen. Ein Rückfall unter die seit 4.April 2016 etablierte Aufwärtstrendlinie (akt. bei 48,20 Dollar) würde Verluste in Richtung 47,00 Dollar nach sich ziehen.

Malte Kaub

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