Wirtschaftskalender: Tag der Inflation – Verbraucherpreisindizes aus GB, Eurozone und Kanada

XTB: 10:30 Uhr I Großbritannien I Verbraucherpreisindex (Juni): Der gestern veröffentlichte Arbeitsmarktbericht zeigte, dass sich das Lohnwachstum in Großbritannien auf 3,4% im Jahresvergleich beschleunigt hat und weist das schnellste Tempo seit 11 Jahren auf. Dennoch konnte sich das britische Pfund nicht erholen und verharrte gegenüber dem USD auf mehrmonatigen Tiefstständen. Die  heutigen Inflationsdaten sind eine weitere Chance für das britische Pfund, sich zu erholen, aber das Preiswachstum müsste sich über die erwarteten 2% im Jahresvergleich hinaus beschleunigen.

 

11:00 Uhr I Eurozone I Harmonisierter Verbraucherpreisindex (Juni): Die für heute geplante europäische Bekanntgabe der Inflationsdaten ist die zweite Veröffentlichung für Juni. Angesichts der Tatsache, dass die endgültigen Daten aus den Mitgliedsländern keine größeren Überraschungen zeigten, ist zu erwarten, dass die harmonisierte Inflationsrate in der Nähe des Wertes von 1,2% im Jahresvergleich bleibt.

 

14:30 Uhr I Kanada I Verbraucherpreisindex (Juni): Das kanadische Preiswachstum blieb in den letzten Monaten robust und beschleunigte sich von 1,4% im Januar auf 2,4% im Mai (im Jahresvergleich). Für den Juni wird jedoch eine deutliche Verlangsamung erwartet, da der Wert voraussichtlich auf 2% im Jahresvergleich sinken wird.

 

 

Die Bank of Canada hat sich nicht verpflichtet in naher Zukunft geldpolitische Anpassungen vorzunehmen, weshalb die Veröffentlichung möglicherweise nur kurzfristige Auswirkungen haben könnte.

16:30 Uhr I USA I DoE-Bericht zu Rohöl-Lagerreserven: Die gestern veröffentlichten API-Daten zeigten einen Rückgang der Rohölvorräte um 1,4 Mio. Barrel. Der Markt rechnete mit einem Rückgang um 3,3 Mio. Barrel, daher kann der Wert als Enttäuschung angesehen werden. Die negative Preisreaktion auf dem Ölmarkt gestern wurde durch Trumps Drohung verstärkt, neue Sanktionen gegen China zu verhängen.

Der heutige DoE-Bericht könnte dazu beitragen, einen Teil der gestrigen Schwäche wiederzugewinnen, jedoch wäre ein größerer Rückgang als die erwarteten 3,4 Mio Barrel erforderlich.

 

HEUTIGE ZENTRALBANKREDEN
– 19:30 Uhr I George von der Fed

 

 

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