Wirtschaftskalender: Wird Powell die Märkte überraschen?

XTBDie EZB hat in der vergangenen Woche bereits die erste Sitzung abgehalten und die Stimmung an den Märkten getrübt, nachdem Mario Draghi bestätigte, dass sich der wirtschaftliche Ausblick verschlechtert und das Wachstum sich verlangsamt. Gleiche Zeichen bekam man bereits vorher von der Fed, als die Bank ankündigte, die geldpolitische Straffung zu verlangsamen. Wirtschaftsberichte aus Europa und den USA runden die kommende Woche ab. Darüber hinaus wird die Politik weiterhin Ihren Einfluss auf die Marktbewegungen nehmen.

Während für Montag keine größeren Veröffentlichungen geplant sind, sollten Investoren bedenken, dass nach der Beendigung des “Government Shutdown” die verpassten Berichte nachgeholt werden. Der Zeitpunkt der Veröffentlichungen unterliegt dem Ermessen der jeweiligen Behörde.

Folgende Reden von Zentralbankmitgliedern stehen heute auf der Agenda:
– 09:45 Uhr | Nowotny von der EZB
– 12:30 Uhr | Jochnick von der Riksbank
– 15:00 Uhr | EZB-Präsident Draghi
– 15:30 Uhr | Carney, Broadbent und Ramsden von der BoE

Unternehmen, die heute ihre Berichte veröffentlichen:
– 13:30 | Caterpillar (CAT.US / ISIN: US1491231015)
– Whirlpool (WHR.US / ISIN: US9633201069)
– Reinsurance Group of America (RGA.US / ISIN: US7593516047)

 

 

Auf sollte man diese Woche noch achten?
Die EZB hat in der vergangenen Woche bereits die erste Sitzung abgehalten und die Stimmung an den Märkten getrübt, nachdem Mario Draghi bestätigte, dass sich der wirtschaftliche Ausblick verschlechtert und das Wachstum sich verlangsamt. Gleiche Zeichen bekam man bereits vorher von der Fed, als die Bank ankündigte, die geldpolitische Straffung zu verlangsamen. Wirtschaftsberichte aus Europa und den USA runden die kommende Woche ab. Darüber hinaus wird die Politik weiterhin Ihren Einfluss auf die Marktbewegungen nehmen.

FOMC-Treffen (Mittwoch, 20.00 Uhr) und NFP-Bericht (Freitag, 14.30 Uhr)
Für die Federal Reserve ist der Beginn des Jahres 2019 wie eine neue Ära. Das liegt daran, dass es in diesem Jahr nach jedem Treffen eine Pressekonferenz geben wird. Da die Weltwirtschaft auf eine Verlangsamung zusteuert, ist es umso spannender, was die wichtigste Zentralbank der Welt in der kommenden Woche von sich geben wird.

Investoren werden darauf achten, wie die Fed die Preisstabilität und die hohe Beschäftigungsrate in Zeiten der Unsicherheit erhalten will.

Arbeitsmarktdaten gehören da auch dazu, diese werden am Freitag im NFP-Bericht veröffentlicht. Das Lohnwachstum wird stabil bei 3,2% im Jahresvergleich erwartet, wohingegen die Beschäftigungszahlen leicht unter der Marke von 200 Tsd. liegen sollten.

Betroffene Märkte: GOLD, TNOTE

 

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Politik: Brexit-Abstimmung (Dienstag), Handelsgespräche zwischen den USA und China (Mittwoch & Donnerstag)
Es stehen einige wichtige politische Ereignisse für diese Woche an. Das britische Parlament wird am Dienstag über die Änderungen an Theresa Mays Brexit-Vereinbarung abstimmen. Es sieht danach aus, dass die Premierministerin mit einer weiteren Niederlage rechnen muss. In jüngster Zeit tauchten jedoch Berichte auf, wonach die Democratic Unionist Party Nordirlands das Brexit-Abkommen unterstützen könnte.

Andererseits werden sich die Verhandlungsführer aus den Vereinigten Staaten und China am Mittwoch und Donnerstag in Washington zur nächsten Runde der Handelsgespräche treffen. Eine Erklärung zum Fortschritt kann nach der Sitzung veröffentlicht werden, daher sollten die Anleger am Donnerstag vorsichtig bleiben.

Betroffene Märkte: GBPUSD, AUDUSD.

Europa: Verbraucherpreisinflation (Freitag, 11.00 Uhr)
Die Pressekonferenz des EZB-Präsidenten Mario Draghi verunsicherte die Trader in der vergangenen Woche. Er sagte, dass das Risikogleichgewicht im Euroraum sich nach unten neigt. Da die Zentralbanker in der Regel nur ungern klar sagen, dass eine Verschlechterung der Lage bevorsteht, kann eine solche Aussage als erstes Warnzeichen angesehen werden. Allerdings muss erwähnt werden, dass die erste Zinsanhebung der EZB weiter auf sich warten lassen wird, wenn sich die nächsten Monate nicht drastisch bessern. Die Inflationsdaten für den Januar könnten für kurzfristige Schwankungen am Markt sorgen.

Betroffene Märkte: EURUSD, DE30

 

 

 

 

EURUSD konnte am Freitag dank der USD-Schwäche wieder die 50-Tage-Linie überwinden. Aufgrund der Fülle von Datenveröffentlichungen und politischen Ereignissen dürfte das Paar diese Woche im Fokus bleiben. Quelle: xStation 5

 

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