Umstellung auf Xetra-Technologie hat sich bewährt
- 100 Tage Handelsmodell Xetra Frankfurt Spezialist
- Frühhandel mit überproportionalem Anteil am Tagesgeschäft
Die Börse Frankfurt zieht eine positive Bilanz der ersten 100 Tage nach Umstellung des Parketthandels auf die Xetra-Technologie. Am 23. Mai wurden rund 36.000 Wertpapiere auf das Spezialistenmodell überführt.
Das Spezialistenmodell hat sich besonders in der sehr volatilen Phase der letzten Wochen bewährt. In der Spitze wurde am Börsenplatz Frankfurt mehr als das dreifache Volumen eines durchschnittlichen Handelstages umgesetzt.
„Trotz der hohen Volatilität konnten Anleger fortlaufend bei hoher Liquidität und geringen Spreads handeln. Das Spezialistenmodell hat damit seine Stärke bewiesen“, sagte Rainer Riess, Geschäftsführer der Frankfurter Wertpapierbörse. „Auch der frühere Handelsstart um 8.00 Uhr wird so gut angenommen, dass die Stunde von 8.00 bis 9.00 Uhr mit 15 Prozent Umsatzvolumen mittlerweile einen überproportional hohen Anteil am gesamten Tagesgeschäft hat.“
Die Deutsche Börse überwacht fortlaufend die Performance der Spezialisten auf Mindestvolumina und maximale Spreads für die Quotes und maximale Ausführungszeiten. Die gleichbleibend hohe Handelsqualität am Börsenplatz Frankfurt wird damit jederzeit sichergestellt.
„Die Umstellung auf das Spezialistenmodell hat die Handelsumsätze an der Frankfurter Börse deutlich gesteigert“, sagte René Parmantier, CEO der Close Brothers Seydler Bank AG. „Die Anleger wissen zunehmend zu schätzen, dass die Kombination aus Xetra-Technologie und Expertise der Spezialisten auf dem Parkett für hohe Handelsqualität und Liquidität sorgt.“
Ingo Kreisinger, Head of Equity Trading Frankfurt bei der Baader Bank AG, sagte: „Die Feuertaufe für das Modell waren die nervösen Handelstage Mitte August, in denen sich aber unsere Stärken gezeigt haben. Wir haben jederzeit Bestkurse stellen können und einen hochgradig liquiden Handel sichergestellt. Nicht zuletzt auch wegen der verlässlichen Handelsüberwachung war der Börsenplatz Frankfurt somit für viele Anleger die erste Wahl.“
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