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MAGNAT Real Estate: Zwischenmitteilung zum 1. Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010

In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs 2009/2010 (1. April 2009 – 31. März 2010) hat die MAGNAT REAL ESTATE OPPORTUNITIES GmbH und Co. KGaA („MAGNAT“, ISIN DE000A0XFSF0) ein Konzernergebnis nach Steuern und nach Anteilen Dritter (gem. IFRS) von EUR -0,8 Mio. erzielt. Damit konnte eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahreswert erreicht werden,

der bei EUR -1,2 Mio. lag.

Das Nettoergebnis aus der Vermietung von Vorratsimmobilien erhöhte sich von EUR 0,7 Mio. im Vorjahr auf EUR 0,9 Mio. im 1. Quartal 2009/2010. Bei den at Equity bewerteten Immobilien kam es zu einem Verlust von EUR -0,4 Mio. nach einem ausgeglichenen

Ergebnis im Vorjahr. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf EUR -0,8 Mio. nach EUR -1,0 Mio. im Vorjahr. Das Finanzergebnis betrug EUR -0,1 Mio. nach EUR -0,2 Mio. im Vorjahr.

Zum 30. Juni 2009 verfügte MAGNAT über ein Konzerneigenkapital von EUR 94,4 Mio. und eine solide Eigenkapitalquote von 63,5 Prozent nach 72,6 Prozent zum selben

Zeitpunkt des Vorjahres. Die liquiden Mittel erhöhten sich von EUR 3,2 Mio. im Vorjahr auf EUR 5,8 Mio. zum 30. Juni 2009, zum 31. März 2009 betrugen die liquiden Mittel EUR 7,6 Mio.. Der nach internationalen Standards berechnete Net Asset Value (NAV) je Aktie lag zum Stichtag bei EUR 16,24.

Wesentliche Entwicklung

Investment YKB-Portfolio

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres kam es zu erfreulichen Entwicklungen im YKB-Portfolio im Großraum Istanbul. Bei Verkäufen in Höhe von rund EUR 32,4 Mio.wurde auf Basis der fortgeführten Anschaffungskosten ein Bruttogewinn von rund EUR 12,0 Mio. erzielt. Aufgrund der in den Vorperioden erfolgten Aufwertungen nach IAS 40 im YKB-Portfolio führten die Verkäufe zu einem ausgeglichenen Ergebnis. Dies bestätigt die aktuellen Marktwertgutachten und stimmt das Management der MAGNAT optimistisch für die weitere Entwicklung des Portfolios. Aus den Verkäufen fließen rund EUR 24,0 Mio. in die vereinbarte Sondertilgung der Finanzschulden des Portfolios. Die weiteren Mittel werden, mit Ausnahme einer operativen Zahlunsgmittelreserve, überwiegend an die Gesellschafter ausgeschüttet. Im laufenden Geschäftsjahr hat die MAGNAT aus diesen Rückflüssen bereits EUR 3,5 Mio. erhalten.

Ausblick

Strategisch hat für die MAGNAT die Sicherung der Liquidität weiter oberste Priorität.

Ende Juli konnte MAGNAT die 2010 fälligen operativen Kreditlinien in Höhe von EUR 12,9 Mio. bis 2014 refinanzieren. Des Weiteren stellt die Intensivierung der

Verwertungsbemühungen einen wichtigen Baustein dar, um die Ertragskraft zu sichern und auszubauen. Zur Milderung der starken zyklischen Schwankungen in den Immobilienmärkten wird MAGNAT die Portfoliogewichtung zwischen den Regionen Deutschland/Österreich und Ost-/Südosteuropa ausbalancieren. Zudem wird im Rahmen von Kostenoptimierungen die Wertschöpfungstiefe der Gesellschaft überprüft und

gegebenenfalls angepasst.

Unter der Annahme der Verbesserung der gegenwärtigen allgemeinen Marktsituation geht das Management der MAGNAT für die nächsten 12-24 Monate von einer Stabilisierung des Geschäftsmodells, einer Verbesserung der Ergebnisentwicklung und damit einer Rückkehr auf den Wachstumspfad aus.

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