DAX gestärkt nach 14.900er Test – Das nächste Fed-Sitzungsprotokoll droht

CMC Markets: Als die US-Notenbank Fed das letzte Mal Anfang Januar das Protokoll ihrer Dezember-Sitzung veröffentlichte, kamen die Aktienkurse ins Rutschen, es folgte einer der schwächsten Jahressstarts der Börsengeschichte.

Heute Abend nun ist es wieder soweit. In der Zwischenzeit ist allerdings viel passiert, ein aggressiver Kurswechsel in der US-Geldpolitik von den Märkten bereits antizipiert.

So könnte heute Abend ein Gewöhnungseffekt zu beobachten sein, was durchaus ein positives Signal darstellt. Wenn die Börsen kaum mehr auf das Protokoll reagieren, könnte das zwar bedeuten, dass zum Thema Zinsen alles gesagt und in den Kursen verarbeitet ist.

Spannend dürften deshalb mögliche Details zum geplanten Abbau der Bilanz werden, sofern im Protokoll niedergeschrieben. Bei der Pressekonferenz Ende Januar ist Fed-Chef Powell dem Markt die entsprechenden Erklärungen noch schuldig geblieben.

Vermutlich wird die Fed nun versuchen, den Leitzins recht zügig anzuheben, sich aber erst später im Jahresverlauf an das Thema Bilanzabbau herantasten. Der Markt war bislang recht gut in der Lage, bis zu sechs Leitzinsanhebungen zu verkraften, beim Thema Bilanzverkürzung reagierten die Kurse jedoch recht empfindlich.

Das liegt wohl auch daran, dass die Nominalzinsen am Markt bereits seit gut fünf Monaten steigen und die Fed mit ihren Zinsplänen dieser Entwicklung lediglich hinterherhinkt.

 

 

Beim Deutschen Aktienindex macht die Umkehr an der zentralen Unterstützung von 14.900 Punkten Mut für eine positive Entwicklung im weiteren Monatsverlauf. Erneut konnte eine Trendwende durch Schnäppchenjäger abgewendet werden.

Das Interesse an der Aktie als Geldanlage bleibt unvermindert hoch, auch weil die Zinsanhebungspläne der Zentralbanken kaum dazu führen dürften, dass die Realzinsen in absehbarer Zukunft wieder positiv werden.

Aktien bleiben damit als Inflationsabsicherung gefragt.

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