DAX gibt Gewinne wieder ab – Starker US-Arbeitsmarkt beschleunigt Zinswende der Fed

CMC Markets: Tesla entlässt ein Zehntel der Mitarbeiter weltweit und stoppt Neueinstellungen. Der E-Auto-Pionier hatte zuvor über steigende Inputpreise geklagt und die Neuwagenpreise deutlich erhöht. Gleichzeitig werden aus den USA die Autoverkaufszahlen im Mai unter Erwartung gemeldet.

Die Preise zu erhöhen, wenn die Nachfrage sinkt, um höhere Inputpreise auszugleichen – dieser Schuss kann schnell nach hinten losgehen.

Wenn der Markt Umsatzwachstum um jeden Preis nicht mehr honoriert, ist es schlüssig, Kosten zu sparen.

Wenn man sich die Liste der angekündigten Massenentlassungen der vergangenen Wochen ansieht, dann stehen dort fast nur Technologieunternehmen drauf.

Tesla und andere machen sich vor einem ökonomischen Wirbelsturm sturmsicher, der am Ende eine Rezession mit sich bringen könnte. Der Autobauer könnte den Auftakt für noch mehr Entlassungen bilden.

Noch zeigen die Daten aus den USA allerdings einen starken Arbeitsmarkt. Die heutigen Zahlen geben der Fed die notwendige Sicherheit, ihre zügige Zinswende durchzuziehen.

Die Spekulationen auf eine Zinspause im September dürften wieder weniger werden. Es stellt sich wohl nicht mehr die Frage, ob die Zinsen dann überhaupt noch mal angehoben werden, sondern nur noch wie stark.

 

 

Andererseits ist die Angst vor einer harten Landung der amerikanischen Volkswirtschaft heute etwas zurückgegangen, auch wenn Elon Musk die Märkte mit seiner Aussage, er habe ein „superschlechtes Gefühl“, was die US-Konjunktur anbelangt, auf Talfahrt geschickt hat.

Dass die Börse zum Wochenschluss wieder nachgibt, liegt damit weniger an konjunkturellen Sorgen als an der wachsenden Gewissheit, dass die Fed auf dem geldpolitischen Bremspedal bleiben wird.

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