Aktie im Fokus: Mercedes-Benz – Es brummt in Stuttgart

ActivTradesDie Mercedes-Benz Group wies im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 150,0 Milliarden Euro und ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 18,6 Milliarden Euro aus.

Der Jahresüberschuss betrug 14,5 Milliarden Euro. Die letzte Dividende betrug 5,20 Euro – damit wurden rund 5,3 Milliarden Euro an die Aktionäre ausgeschüttet.

Den Konsensschätzungen der Analysten zufolge dürften die Umsätze in den nächsten beiden Geschäftsjahren (also 2023 und 2024) weiter anziehen.

Die EBIT-Werte indes könnten in den nächsten beiden Geschäftsjahren sinken.

Dies würde sich auch negativ auf den Gewinn je Aktie auswirken und möglicherweise auch erst einmal zu einem Stillstand bei der Dividende beitragen.

 

Deutsche Neuzulassungen brummen – Mercedes-Benz mit starkem Absatzwachstum

Wie es mit den Prognosen ist, sind auch deutlich positive Überraschungen möglich und damit ein doch besseres Ergebnis des Stuttgarter Automobilkonzerns.

Wie könnte man dies ableiten? Nun, zumindest in Deutschland kommen die Stuttgarter „Produkte“ beim Käufer wohl an.

Die neueste Statistik des Kraftfahrbundesamts jedenfalls zeigt das recht eindrucksvoll. Mit der Veröffentlichung der Neuzulassungen von Januar bis Juni 2023 ist nun auch ein Blick auf die exakten Zahlen des ersten Halbjahrs 2023 möglich.

In Deutschland wurden im ersten Halbjahr 2023 1.396.870 Neuzulassungen gemeldet – das ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 ein Plus von 12,8 Prozent. Unter den großen „Massenprodukten“ (Marken) finden sich in der Statistik Audi, BMW, Mercedes-Benz, Skoda und VW.

Mercedes-Benz holte sich beim Absatzplus die Pole Position. Das Absatzplus betrug 30,4 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022.

145.337 neue Mercedes-Benz-Modelle fanden einen neuen Besitzer (nicht unbedingt auch Eigentümer heutzutage) – der Marktanteil an den Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2023 betrug damit 10,4 Prozent.

Über jedes zehnte Neufahrzeug ist also ein Mercedes-Benz – das kann sich mehr als sehen lassen.

Natürlich „brummt“ es nicht nur in Stuttgart, sondern surrt und rollt auch inzwischen sehr leise mit der EQ-Serie.

 

Mercedes-Benz Group-Aktie – der Blick in den Chart

Die Chartanalyse erfolgt im vorliegenden Fall im Tageschartbild. Als Referenzwert gilt der jeweilige Kurs des CFDs auf die Aktie der Mecedes-Benz Group AG via Xetra.

Der Kursverlauf vom letzten hier für die Analyse relevanten Zwischenhoch des 06. März 2023 von 75,910 Euro bis zum Verlaufstief des 04. Mai 2023 von 64,500 Euro, könnte zur Ermittlung der nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite genutzt werden.

An diesen beiden Startmarken könnte eine Fibonacci-Analyse angelegt werden. Die dann von der webbasierten Handels- und Analyseplattform „ActivTrader“ ausgeworfenen Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen könnten der Ermittlung der künftigen Widerstände und Unterstützungen dienen.

 

Quelle: ActivTrader

Quelle: ActivTrader

 

Auf der Oberseite wären die Widerstände von 73,247 Euro (0.764%) und 75,910 Euro (1.00%), sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 78,602 Euro (1.236%), 80,269 Euro (1.382%) und 82,961 Euro (1.618%) abzuleiten.

Zur Unterseite wären die Marken von 71,551 Euro (0.618%), 70,205 Euro (0.50%), 68,859 Euro (0.382%), 67,193 Euro (0.236%) und 64,500 Euro (0.00%) zu ermitteln.

Dem Chartbild wurden hier auch die drei EMAs (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt. Die jeweiligen Kurszielbereiche für die Bullen und Bären wären hier mit den rot und grün eingefärbten Rechtecken visualisiert.

Zur Oberseite wäre ein Test der 1.618prozentigen Fibonacci-Projektion von 82,961 Euro möglich. Zur Unterseite könnte das 0.236prozentige Fibonacci-Retracement von 67,193 Euro in Kombination mit der EMA200 getestet werden.

Der Relative-Strength-Index (RSI) indizierte zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 55,35 Punkten eine technisch neutrale Marktverfassung.

 

Wichtige Indikatoren der technischen Analyse:

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