DAX tut sich weiter schwer mit einer Erholung – Hoffnung auf die Fünf-Prozent-Wende

CMC Markets: Anleger haben sich in diese Korrektur mit fast schlafwandlerischer Sicherheit begeben, in der Hoffnung, dass am Ende doch nicht alles so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Jetzt sehen sie ihre Felle davonschwimmen, weil der Konflikt im Nahen Osten neben der Ukraine ein weiterer ist, der zu jeder Zeit weiter eskalieren kann.

Die Börsen haben innerhalb von drei Jahren mit Szenarien zu tun, die trotz sehr geringer Wahrscheinlichkeit dann am Ende doch eintraten.

Drei schwarze Schwäne in Folge: Pandemie, Ukraine, Israel.

Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht – charttechnisch muss im Deutschen Aktienindex nun ein ernstes Augenmerk auf die Unterstützung bei 14.600 Punkten gelegt werden.

Darunter besteht ein Abwärtsrisiko von weiteren 1.000 Punkten.

 

Erholungsrally?

Im anderen Fall könnte das Niveau der Ausgangspunkt zumindest für eine kleine Erholungsrally sein.

Weitere Kuranstiege sind allerdings mit dem Wohl oder Wehe der Nachrichten aus dem Nahen Osten verknüpft.

Noch steht die Stabilität im DAX auf tönernen Füßen.

In den USA geraten so viele Menschen wie noch nie in Verzug, wenn es um die Bezahlung ihrer Autokredite geht.

Hier wie anderenorts ist der schnelle Zinsanstieg gepaart mit steigenden Preisen besonders stark zu spüren.

Wer mit Studenten-, Hypotheken- und Autokrediten gleich dreifach in der Kreide steht, spürt den Anstieg der Zinsen besonders stark.

Am Ende wächst das Ausfallrisiko in den Büchern der Banken, und das, umso länger die Zinsen oben bleiben.

 

10-jährige Renditen in den USA über 5%

Die zehnjährigen Renditen sind in den USA das erste Mal seit 2007 über fünf Prozent gestiegen.

Die Hoffnung ist nun, dass es ein „touch and go“ wird – also einmal kurz berühren, um dann möglichst schnell wieder abzutauchen.

Die Märkte scheinen im Moment nicht vorbereitet zu sein für Zinsen über fünf Prozent.

Solange die Fed allerdings keine Hinweise auf Zinssenkungen gibt, was durchaus noch mehr als ein halbes Jahr auf sich warten lassen kann, könnte der Ausverkauf am Anleihemarkt vorerst weiter gehen.

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