AGORA direct: Früher starten, länger handeln – mehr Flexibilität an der Börse
Die Handelszeiten an mehreren deutschen Börsenplätzen wurden zuletzt deutlich ausgeweitet. Besonders im außerbörslichen Direkthandel stehen Anlegern nun bis zu 15,5 Stunden täglich zur Verfügung – ideal für alle, die aktiv am Marktgeschehen teilnehmen oder international investieren.
Wir zeigen, welche Börsen betroffen sind, was gehandelt werden kann und worauf man achten sollte.
Verlängerte Handelszeiten: Mehr Spielraum für Anleger
Die deutschen Börsen reagieren auf die Bedürfnisse aktiver Anleger und verlängern die Handelszeiten spürbar. Besonders im außerbörslichen Direkthandel (OTC) stehen ab sofort deutlich erweiterte Zeitfenster zur Verfügung – mit Vorteilen für alle, die flexibel auf Marktbewegungen reagieren möchten.
Gettex: Handel bis 23:00 Uhr möglich
Der Handelsplatz Gettex bietet seit Ende Januar einen durchgehenden Handel von 07:30 Uhr bis 23:00 Uhr (MEZ) – also insgesamt 15,5 Stunden pro Tag. Damit zählt Gettex aktuell zu den am längsten geöffneten Börsenplattformen in Deutschland.
Das Angebot umfasst:
• Aktien (ca. 8.400 handelbare Werte)
• Anleihen (rund 15.000)
• Fonds (ca. 7.100)
• ETPs wie ETFs und ETCs (rund 2.900)
Die Preisbildung im außerbörslichen Handel erfolgt auf Basis nationaler und internationaler Referenzmärkte. Besonders attraktiv ist das für den Handel mit US-Werten oder europäischen Blue Chips, da diese teils auch noch nach 22:00 Uhr MEZ liquide gehandelt werden können – in Überschneidung mit den Öffnungszeiten der US-Börsen.
Früher Handelsbeginn auch bei anderen Börsen
Auch weitere deutsche Börsenplätze haben ihre Handelszeiten angepasst:
Seit dem 30. März 2025 beginnt der Handel auf den Plattformen Tradegate Exchange (Berlin) und Quotrix (Düsseldorf) ebenfalls schon um 07:30 Uhr.
Die Schließzeit bleibt bei 22:00 Uhr, womit sich auch hier ein tägliches Handelsfenster von 14,5 Stunden ergibt.
Wichtige Hinweise für den Handel außerhalb der Kernzeiten
• Liquidität kann in den Randzeiten (früh morgens, spät abends) bei einzelnen Werten niedriger ausfallen.
• Spreads können größer sein – insbesondere bei Nebenwerten oder weniger gehandelten Titeln.
Die verlängerten Handelszeiten an den deutschen Börsen eröffnen neue Möglichkeiten für Anleger, die flexibel agieren möchten – sei es zur Reaktion auf Märkte in Übersee, zur Absicherung von Positionen oder zur besseren Integration von Börsengeschäften in den persönlichen Tagesablauf.
Ein Schritt in Richtung mehr Freiheit beim Börsenhandel – und ein Signal, dass der deutsche Kapitalmarkt zunehmend internationaler und nutzerorientierter wird.
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