DAX rutscht unter 22.000 Punkte – Trump pokert hoch, die Börsen fallen tief
Das war es mit der 22.000er Marke im DAX und damit spielt sich das ab, was zu befürchten war: Der Index kann die Unterstützung bei entsprechendem Ausgang der Rede von Donald Trump im April unterschreiten. Und es kann noch weiter nach unten gehen. Eine Erholung ist erst möglich, wenn die Europäische Union und die USA aufeinander zugehen und vielleicht doch noch etwas auf diplomatischem Wege erreichen können, was jetzt so aussichtslos erscheint. Bis Ende April muss dann der DAX die 22.200 Punkte wieder überschreiten.
Andernfalls würde das bislang aus technischer Sicht noch mögliche Kursziel von über 26.000 Punkten wieder in weite Ferne rücken.
Dann droht ein Bruch des Aufwärtstrends im DAX, ein Absturz um weitere gut 1.700 Punkte vom aktuellen Niveau wäre dann nicht mehr auszuschließen.
Die Hoffnung, dass alles nicht so schlimm kommen würde, wie befürchtet, hielt gestern während der Rede des US-Präsidenten so lange an, bis er eine Papptafel in die Kameras hielt. Bei der schieren Höhe der Zölle wurde auch den Letzten klar, dass Trump es wirklich ernst meint. Die Rezessionsgefahr und auch das Risiko eines weltweiten Handelskriegs haben sprunghaft zugenommen. Es ist kaum auszumachen, was diese Zölle gegen alles und jeden für das Gefüge des Welthandels bedeuten. Vor allem ist es schwer vorstellbar, wie die USA in so kurzer Zeit neue Deals mit allen Ländern der Erde neu aushandeln wollen. Es stellt sich in der Tat die Frage, ob den USA noch an Verhandlungen gelegen sind.
Aus einem anfänglichen deutlichen Plus in den US-Futures wurde ein sehr deutliches Minus. Solche Schwankungen und Handelsvolumina wie gestern in der US-Nachbörse sind sehr selten zu beobachten. Hier haben offenbar größere Adressen, die sonst nur in der Hauptbörse aktiv werden, versucht, Positionen abzustoßen. Hier wird Vertrauen zerstört, und das ausgerechnet bei der Gruppe der Investoren, die der US-Präsident für Investitionen in den Standort USA gewinnen will.
DAX Aktie Chart
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