DAX erobert 24.000 Punkte zurück – Shutdown-Hoffnung verdrängt Blasen-Angst

Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Shutdowns in den USA hat die Sorgen der Anleger über zu hohe Bewertungen bei den großen und vom KI-Hype erfassten Technologieunternehmen für den Moment verdrängt.

Zwar ist das letzte Wort im Haushaltsstreit noch nicht gesprochen, doch ist man mit der Abstimmung im Senat einer Lösung zumindest mal ein ganzes Stück nähergekommen.

Ob diese Aussicht allerdings ausreicht, die Ängste vor einem Platzen einer potenziellen Blase am Aktienmarkt nachhaltig zu zerstreuen, dürften erst die kommenden Stunden und Tage zeigen.

Der DAX in Frankfurt hat die Stimmungswende zumindest heute als Steilvorlage genutzt, die runde Marke von 24.000 Punkten zurückzuerobern.

 

DAX Chart

 

Doch die Blicke der Anleger richten sich weiter nach New York, wo die heiß gelaufenen Technologieaktien am Freitag ihre Talfahrt zunächst stoppten und mit der Nachricht über einen Kompromiss in Washington die Erholung heute fortsetzen können. Schlägt die Stimmung im Handelsverlauf nicht wieder um, könnte auch der DAX in den kommenden Tagen mit den notwendigen Anschlusskäufen seine Korrektur für beendet erklären.

Die Region um 23.500 Zähler hat sich in den vergangenen Wochen immer wieder als ein Bollwerk und damit stabiles Fundament für eine Fortsetzung des Bullenmarktes im DAX erwiesen.

Mit dieser Art Sicherheitsnetz könnten Anleger in der ohnehin saisonal starken Börsenphase des Jahres wieder mutiger werden und beherzt bei deutschen Aktien zugreifen.

Wäre da nicht die insgesamt doch eher trübe Stimmung im Hinblick auf die konjunkturelle Verfassung der deutschen Wirtschaft, die den DAX mit großen Sprüngen nur noch weiter von der Realität entfernen würde. Denn auch im Vergleich zur amerikanischen Konkurrenz verläuft die Berichtssaison hierzulande eher solide und weniger spektakulär. Solidität allein dürfte aber auf Dauer nicht reichen, mit den Aktienbewertungen und Indizes in New York Schritt zu halten.

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