Wie Sie seriöse Anbieter im Bereich der Erneuerbaren Energien erkennen

Seriöse Stromanbieter gehen offen mit Fragen ihrer Kunden bezüglich der Herkunft des Stroms, aber auch in Bezug auf weitere Investitionen und Zielrichtungen um.

Unternehmen für Anlagen im Bereich Ökostrom halten einen genehmigten Anlageprospekt vor und sind mit entsprechenden Gütesiegeln bestückt.

Genehmigter Anlageprospekt sollte vorliegen

Doch Vorsicht, nicht alle Öko-Zertifikate entsprechen den wirklich nachhaltigen Bedingungen für erneuerbare Energie. Viel deutlicher gibt ein durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) genehmigter Anlageprospekt Aufschluss über die Seriosität eines Investmentanbieters.

 

 

Vorsicht ist bei Anbietern aus dem Ausland geboten – denn dort unterliegt der Anbieter nicht der Verpflichtung einen solchen Prospekt vorzuhalten.

Gerade bei Emittenten von Anleihen kann z.B. das Rating der Creditreform eine Auskunft über die Bonität der jeweiligen Emittentin geben.

Für Investoren, die wirklich auf Nachhaltigkeit und Ökologie achten, sind folgende Punkte wichtig:

  • Der Anbieter bezieht seinen Strom tatsächlich aus regenerativer Energie bezieht und kauft diesen nicht einfach über Zertifikate dazu.
  • Er fördert zusätzlich den Ausbau erneuerbarer Energie, Gewinne fließen also teilweise in neue Anlagen.
  • Wichtig ist auch die völlige Unabhängigkeit von Unternehmen, die gleichzeitig in Atomenergie oder sonstige klimaschädliche Technologien investieren oder daraus Gewinne machen.

Hinzu kommt für viele Investoren, dass sie Anbieter suchen, die ethisch korrekt handeln. Hierzu gehört auch, dass nicht durch die eingesetzte Technologie mehr Schaden als Nutzen an der Natur verübt wird.

Aber vor allem soll weder die Natur, noch Bevölkerungsgruppen ausgebeutet werden, um uns “reichen Ländern” den Strom zu ermöglichen. Diese Werte bekommt man bei Nachhaltigkeitsfonds garantiert.

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