Aktie im Fokus: Pfizer – Booster geben der Aktie weiteren Schub
ActivTrades: Blicken wir hierzu auf die direkte Quelle und das ist die Behörde „CDC“ (Centers for Disease Control and Prevention), die dem US-Gesundheitsministerium unterstellt ist.
Die „CDC“ veröffentlichte mit dem Stichtag des 18. August 2021 einen Plan, der die Abgabe von sogenannten „Booster Shots“ ab dem Herbst dieses Jahres regeln soll.
Damit sind bis dato Auffrischungsimpfungen für Geimpfte gemeint, die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna erhalten haben und die insbesondere in Bezug aufgrund eines schwächeren Immunsystems als schützenswert gelten – das dürften von der Einstufung des „CDC“ vorerst Ältere und chronisch Kranke sein.
Die „Booster Shots“ will man in den USA flächendecken ab etwa Mitte September anbieten.
Pfizer – eine Gelddruckmaschine
Ungeachtet der jeweiligen Studien, die sich mit einer nachlassenden Wirkung von „Corminaty“ und dem Wirkstoff von Moderna thematisch befassen, sollte jedem Investor – hier beispielsweise auf die Pfizer-Aktie bezogen – schnell klar sein, dass hier mit den geplanten „Booster Shots“ für Pfizer die nächste Gelddruckmaschine in Gang gesetzt wird, denn Pfizer stellt die Präparate in Zusammenarbeit mit BioNTech ja nicht einfach nur für Ruhm und Ehre her, sondern verdient damit prächtig Geld.
Den ersten Vorgeschmack auf das große Geschäft kann man ja auch direkt am Chart ablesen. Rund um den Corona-Crash fielen alle Indizes stark zurück, da konnte sich auch die Aktie von Pfizer nicht dagegenstellen, doch dann begann aus dem Tal der Tränen die erste Aufholjagd, die das Wertpapier von Kursen von knapp 28 US-Dollar in wenigen Wochen um mehr als 10 US-Dollar hinaufkatapultierte.
Dazu muss gesagt werden, dass Pfizer als Pharma-Unternehmen schon zu diesem Zeitpunkt keine kleine Marktkapitalisierung hatte, wie zu dieser Zeit noch BioNTEch, sondern an den Börsen bereits eine dreistellige Milliarden-US-Dollar-Marktkapitaliserung aufwies.
Man kann sich also sicherlich vorstellen, dass hier sehr viel Geld in diese Aktie floss, damit diese allein diesen 10-US-Dollar-Schritt unternahm.
Welches große Geschäft hier allgemein winkt, kann man ebenfalls in den letzten Wochen am Chart ablesen. Die Gelddruckmaschine „Pfizer“ läuft. Nebenbei erwähnt sollte man auch nicht vergessen, dass Pfizer auch noch andere Produkte im Portfolio aufweist und auch über eine zusätzlich recht große Forschungs-Pipeline verfügt.
Dennoch auch eine Warnung: Die Aktie wirkt aktuell sehr stark überlaufen, aber man kann ja auch „kurzfristig orientiert“ auf fallende Notierungen spekulieren.
Pfizer – der Blick in den Chart
Die vorliegende Analyse erfolgt am CFD auf die an der NYSE gehandelte Pfizer-Aktie auf Basis eines Wochencharts. Um die nächsten Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.
Die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugt die dann für die Ziele zur Ober- und Unterseite heranzuziehenden Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen.
Ausgehend vom Zwischenhoch von Anfang Dezember 2018 von 46,46 US-Dollar bis zum Zwischentief des März 2020 bei 27,87 US-Dollar, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 53,58 US-Dollar (138.20%), 57,98 US-Dollar (161.80%) und 60,68 US-Dolar (176.40%) auszumachen.
Die Unterstützungen kämen bei 46,46 US-Dollar (100.00%), 42,08 US-Dollar (76.40%) und 39,45 US-Dollar (61.80%) in Frage. D
ie beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) liegen leicht unterhalb des 61.80prozentigen Fibonacci-Retracements. Der Relative-Strength-Index (RSI) weist zum Zeitpunkt dieser Analyse auf eine sehr stark überkaufte Marktverfassung hin, die mit Werten jenseits der Marke von 80 einhergeht.
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