Berg- und Talfahrt nach US-Inflationsdaten: die Kuh ist noch lange nicht vom Eis
Der Verbraucherpreisindex stieg um 6,4 Prozent und damit zwar etwas weniger als noch einen Monat zuvor, aber stärker als erwartet.
Schuld an der weiterhin hohen Teuerung sind die anhaltend hohen Kosten für Mieten, die im Januar fast die Hälfte des Gesamtanstiegs ausmachten.
Zudem stiegen die Preise für Lebensmittel, Benzin und Erdgas.
Problem Inflation
Die heutigen Zahlen machen das Problem Inflation sowohl für die Notenbank als auch den Aktienmarkt nicht kleiner.
Der monatliche Anstieg von 0,5 Prozent im Januar ist zudem der größte Sprung seit Juni und spiegelt den anhaltend hohen Preisdruck wider.
Der Markt rechnet deshalb mit zwei weiteren Zinserhöhungen der Fed, die Wahrscheinlichkeit für weitere 25 Basispunkte am 22. März liegt bei 94 Prozent.
Konsens herrscht auch über den möglichen Hochpunkt der Leitzinsen in einer Spanne zwischen fünf und 5,25 Prozent, was auch der letzten Zinsprojektion der Notenbank selbst entspricht.
Demzufolge würde im Mai mit einem weiteren kleinen Schritt nach oben der Zyklus beendet – wohlgemerkt Stand jetzt.
Volatilität am Aktienmark
Noch allerdings können sich weder Bullen noch Bären mit ihrer Interpretation der Daten durchsetzen.
Über den Sieg dürften wohl erst die kommenden Tage entscheiden.
Gleiches gilt für den DAX, der nach einem kurzen Ausflug über die 15.500 Punkte zur Stunde wieder um seinen Vortagesschluss schwankt.
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