Bitcoin fällt auf 34.000 Dollar – Anleger im Bitcoin-ETF-Faktencheck
IG: Der zuletzt fulminanten Kursbewegung wird nun Tribut gezollt.
Der Tritt auf die Euphoriebremse ist bitter nötig, um den Höhenflug aus den vergangenen Tagen zunächst sacken lassen zu können.
Am Dienstag hatte der Kurs mit über 35.200 Dollar den höchsten Stand seit Mai 2022 erreicht.
Am Freitagvormittag müssen Anleger für eine Bitcoin-Einheit rund 34.100 Dollar auf den Tisch legen, was einem Wochenplus von 14 Prozent entspricht.
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hoffen auf Zulassung eines Bitcoin-Spot-ETFs – Zuversicht auf Erfolg überwiegt weiterhin
Insgesamt befinden sich die Anleger derzeit im Faktencheck und scheinen die jüngsten Ereignisse rund um die erste Lancierung eines Bitcoin-Spot-ETFs nun wieder mit einer nüchternen Betrachtungsweise einzuordnen.
Medienberichten zufolge wurde der ETF aus dem Hause BlackRock jedoch bereits im August zu einer Liste hinzugefügt, welche jedoch keinen Hinweis auf eine behördliche Genehmigung darstellt.
In der vergangenen Woche waren es irreführenden Aussagen über die angebliche Zulassung, welche sich kurze Zeit später als falsch herausstellten.
Gesprächsthema Nummer eins am Markt bleiben weiterhin die Spekulationen rund um eine mögliche Zulassung eines ETF-Anlagevehikels.
Dass sich der Optimismus jedoch nicht als ein klassisches Strohfeuer entpuppt, spricht für einen anhaltenden Risikoappetit der Marktakteure und für eine mögliche Fortsetzung der Kletterpartie.
Charttechnik bleibt aufgehellt – 36.000-Dollar-Marke im Blick
Auch aus charttechnischer Perspektive bleibt der seit November 2022 bestehende Aufwärtstrend weiter in Takt.
Rücksetzerpotenzial besteht nun bis auf 32.000 Dollar.
Im Falle einer Fortsetzung des Aufwärtstrends könnten Anleger die 36.000er-Marke ins Auge fassen.
Angesichts ambitionierter Kurshöhen sollten sich Anleger allerdings auf die Gefahr potenzieller Gewinnmitnahmen und dem damit einhergehenden Risiko empfindlicher Kursrücksetzer einstellen.
Bislang ist nicht klar, ob die US-Aufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC) einen Bitcoin-Spot-ETF in den USA tatsächlich durchwinkt.
Die bereits im verteilten Vorschusslorbeeren implizieren auf der Gegenseite gehöriges Enttäuschungspotenzial.
Von Interesse für Anleger dürfte nicht zuletzt auch am kommenden Mittwoch die geplante Fed-Notenbanksitzung sein.
Erwartet wird eine Pause im aktuellen Zinserhöhungszyklus.
Sollte Fed-Chef Jerome Powell eine behutsame Rhetorik an den Tag legen und Anleger Hinweise auf einen möglichen Zinsgipfel herauslesen, könnte dies Krypto-Werten in die Karten spielen.
Die Aussicht auf ein Nachlassen des geldpolitischen Gegenwinds könnte riskante Anlageklassen beflügeln und die Attraktivität von zinstragenden Werten wie etwa US-Staatspapieren schmälern.
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