Broker-Test im Gespräch mit Jens Chrzanowski, Admiral Markets, über die neuen MT4-Features

broker-test.de im Interview mit dem Leiter des Berliner Kundenservice des CFD- & Forexbroker Admiral Markets, Jens Chrzanowski, über das erfolgreiche Jahr 2015, neue Features für den Admiral Markets MetaTrader4 wie z.B. Multiple Stops oder Order History.


Jens Chrzanowski

 

Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende entgegen – wie sieht Ihre persönliche Bilanz zu Admiral Markets aus?

2015 war wieder einmal ein sehr spannendes Jahr an den Märkten und insbesondere wir in Deutschland haben wohl aktuell das volatilste Handelsinstrument weltweit, unseren deutschen Index Dax. Ich kenne keinen anderen Wert, welcher in diesem Jahr mehr Bewegung hatte. Und für Forex- & CFD Trader ist Bewegung am Markt das interessanteste. Auch dank des DAX-Index hatten wir also auch 2015 sehr viel Tradingvolumen unserer Kunden zu verzeichnen, Long wie Short.

Mittlerweile ist die Marke Admiral Markets in Deutschland seit 4,5 Jahren aktiv und seit diesem Jahr haben wir von der gesamten weltweiten Admiral Markets Gruppe das höchste Aufkommen im  Bereich des Trading. Das macht uns stolz und freut uns natürlich, denn es zeigt uns, dass das was wir machen, von unseren Kunden sehr gut aufgenommen wird. Auch die Turbulenzen bei allen Forex-Brokern zu Beginn des Jahres rund um den Schweizer Franken am 15. Januar, hat eigentlich unser Geschäft nur angefeuert. Die wenigen Kunden, die bei Admiral Markets UK damals betroffen waren, haben wir unverzüglich aus eigenen Mitteln kompensiert und die Tradingkonten ausgeglichen. Wir haben informiert und agiert, während viele andere weniger positiv reagiert haben. All das honorieren unsere Kunden!

 

Admiral Markets bietet ja immer wieder besondere Tuning-Angebote rund um das Trading an. Welche Neuerungen gibt es im nächsten Jahr?

Unsere Handelssoftware, die wir den Kunden kostenlos anbieten, ist der weltweit beliebte MetaTrader 4. Der MT4 ist super – aber es gibt nichts, was nicht noch zu verbessern wäre! Wir bieten seit langem ein “Tuning” für die Software an. Weit über 60 sinnvolle Zusatztools, die jedem aktiven Kunden Vorteile liefern. Wir bleiben in der Entwicklung nicht stehen und sicherlich werden wir auch 2016 neue Optionen einführen.

Aber gerade erst jetzt im Dezember 2015 sind 6 neue Features von uns dazugekommen, die einzigartig sind. Ich sage selbstbewusst: Die beste MT4-Version aller Zeiten! Jetzt können Sie bei Admiral Markets Teilschließungs-Stops und Time Stops managen, direkt im Chart! Renko– und Pivot-Punkte sind in unserer Version integriert, die Order-History zeigt Ihnen im Chart sehr übersichtlich die getätigten Trades an und ein fortgeschrittener Hoch/Tief-Indikator ist ebenfalls mit dabei.  Wir haben diese neuen Features als Vorschau auf der WoT-Messe in Frankfurt am Messestand präsentiert und wirklich jeder Besucher war begeistert. Diese Features und MT4 Supreme gibt es nur bei Admiral Markets! Kostenlos, für Demo- und Livekunden.

“Multiple Stops” und “Order History” klingen besonders spannend – können Sie diese bitte etwas detaillierter vorstellen?

Für viele aktive Trader sind Teilschließungen für Ihr Trade-Management besonders wichtig. Der Basis-MetaTrader ist für Teilschließungen nicht ganz so optimal. Es sind zu viele Clicks nötig und man kann dies über den Standard-MT4 auch nicht im Chart managen. Da wir sehr viel mit unseren Kunden sprechen, haben wir dies nun exklusiv ermöglicht. Nach Aufgabe eines Trades können Sie jetzt eine horizontale Linie in den Chart einzeichnen lassen und mit der Maus mit gedrückter ALT-Taste auf diese Linie klicken.

 

Multiple Stops im MT4: Teilschließungs-Stops und Time Stops als aktive Linien

 

Damit können Sie dann die Linie als aktiven Stop definieren, mit sehr vielen Optionen: Teilschließungen in Prozent oder Kontrakten, SL oder TP, für einen Trade oder mehrere, und vieles mehr.  Wenn Sie eine vertikale Linie einzeichnen, können Sie diese als Time Stop bestimmen. Sie können also beispielsweise um 17:30 Uhr alle Trades schließen lassen, Teilschließungendurchführen oder ausgewählte Tradesteilweise oder ganz schließen. Alles Möglichkeiten, die es bisher in der MetaTrader-Welt so nicht gab!

 

Order History im MT4 Chart: Bessere Übersicht über die getätigten Trades

 

Die neue Order History ist eine einfache Form des Trading-Tagebuches! Lassen Sie sich im Chart die getätigten Trades anzeigen, der Ein- und Ausstieg wird als Linie verbunden. Die Linie ist rot, wenn es ein Verlust-Trade war und Grün bei Gewinnen – und wenn Sie mit der Maus auf die Linie gehen, sehen Sie weitere Details wie den konkreten Euro-Betrag. Unten an der X-Achse des Charts können Sie als Balken auch offene und getätigte Trades aus allen anderen Instrumenten sehen. Alle neuen Features sind also mit Bedacht und Überlegung zusammengestellt, überzeugen Sie sich selbst!

Wie entwickeln Sie neue Features? Kommen Kunden mit Ideen auf Sie zu oder gibt es ein wöchentliches Brainstorming bei Admiral Markets?

Alle Mitarbeiter in Berlin sind tagtäglich im engen Kontakt mit den Kunden. Und wir hören zu! Wenn wir Kundenwünsche und Anregungen erhalten, schauen wir immer, ob diese sinnvollund technisch umsetzbar sind. Ein weiteres Beispiel: Bis Mitte 2015 konnte der MT4 für die persönliche Orderauswertung nicht den Kontostand nach jedem Trade anzeigen. Es gab nur eine kumulierte Anzeige von allen Trades des Tages.

Ein Kunde aus Deutschland hat sich dies gewünscht, und zwei Wochen später konnten wir dies in unser MT4 Supreme einfügen. Deshalb rufe ich gern auch hier im Interview auf: Wenn Sie den MetaTrader 4 nutzenund sinnvolle Dinge vermissen – kommen Sie auf Admiral Markets zu. Wir nehmen Sie Ernst, wir schauen gern gemeinsam, ob dies als weiteres Feature möglich ist! Wir möchten nicht nur die niedrigsten Spreads bieten, sondern auch das ganze Trading-Erlebnis einfacher und bequemer machen.

 

Wenn ein neues Trading-Feature veröffentlicht wird, ist es ja erstmal auch erklärungsbedürftig. Wie gehen Sie da vor?

Zum einen senden wir Newsletter an unsere Kundschaft, wir stellen Informationen auf unsere Webseite und wir arbeiten sehr gern mit YouTube-Videos. Unser TUNING für den MT4 hat eine eigene Playlist in unserem Kanal, wo wir sehr viele Features einzeln und kompakt vorstellen. Und jetzt im Advent haben wir Spezial-Webinare im Angebot, vier Stück zu besonderen Themen. In einem davon haben wir uns um die beliebtesten Indikatoren für den MT4 gekümmert, neben anderen Indikatoren wie “Supertrend” haben wir dort ebenfalls unsere neuen Features ausführlich präsentiert. Und in jedem Admiral Markets Webinar können die Kunden live Ihre Fragen stellen, auf die wir direkt im Webinar eingehen.

 

Bleibt Ihnen persönlich eigentlich noch Zeit zum Traden?

Wenn einem etwas wichtig ist oder auch Spaß macht, dann nimmt man sich die Zeit. Mein Tradingaufkommen ist auch sehr volatil, manchmal Wochen- und Monatelang gar nichts, und dann wieder 5 bis 10 Trades am Tag, je nach Zeit, je nach Börsenlage. Aber die Chancen, die großen Bewegungen, die es derzeit bei Gold, EUR/USD und dem DAX gibt, lasse ich mir auch nicht entgehen.

 

Und zum Schluss noch eine kurze Frage zu den Märkten: Wo sehen Sie Dax, Euro und Gold zum Jahreswechsel?

Niemand kann wirklich mit Sicherheit so langfristige Prognosen zu den Märkten abgeben, die Börse ist schon sehr vergleichbar mit der Wetterprognose. Für wenige Stunden oder Tage sind Trends und Stimmungen vielleicht festzumachen, aber ich persönlich halte nichts von Vorhersagen über eine Woche hinaus. Nur eine Zinsentscheidung, nur eine Nachricht aus Griechenland oder anderen Brennpunkten kann die Marktlage sofort anders aussehen lassen.

Dennoch, zur “Großwetterlage”: Solange die Zentralbanken die Märkte weiterhin so mit Geld fluten und andere Anlagealternativen nicht auszumachen sind, ist soviel Liquidität vorhanden, dass die Aktienmärkte weiter steigen könnten. Aber mit weiterhin großen Schwankungen, der Vola.  Die Rohstoffmärkte, Gold und Öl sind derzeit in der Abwärts-Richtung und wann sich die Stimmung dort drehen könnte, ist nicht abzusehen.

Aber nochmals: Für mich und für aktive Trader von Forex & CFDs zählt nicht so sehr die Richtung, es zählt die Bewegung, egal ob hoch oder runter. Einer der Vorteile von Hebelprodukten ist ja, dass der Trader auch auf fallende Kurse setzen kann.

Vielen Dank für das Interview!

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