DAX bleibt auf dem Sprung – Inflationsdaten, Biden-Xi-Treffen und Shutdown im Fokus
CMC Markets: Vor den morgigen Inflationsdaten aus den USA ging es heute auf dem Frankfurter Börsenparkett extrem ruhig zu.
Das in Kombination mit der Stabilität an der Wall Street ist nach der Herabstufung des Ausblicks auf die Kreditwürdigkeit durch Moody’s aber durchaus als Erfolg zu werten.
Vor allem bei den Technologiewerten in den USA spielt derzeit wieder die Musik, der Nasdaq schloss die vergangene Woche trotz aller geldpolitischen Warnungen mit einem Plus von fast drei Prozent ab.
Deutsche Aktienindex mit Chance nach oben
Negativ würde das technische Bild erst, wenn die Tiefs der vergangenen Woche bei 15.080 Punkten nach unten durchbrochen würden, denn dann ginge es um die psychologische 15.000 als nächste Anlaufstelle.
Inmitten eines knallharten Haushaltsstreits in den USA wird der Ausblick für die US-Staatsfinanzen immer düsterer.
Die Ratingagenturen befürchten, dass das Defizit zu groß werden könnte.
Es scheint zwar immer noch fast unmöglich, dass die Vereinigten Staaten in Zahlungsschwierigkeiten geraten, aber Moody’s spricht vielleicht nur laut aus, was viele Investoren am Anleihemarkt bereits handeln.
Anfang August führte eine ähnliche Meldung der Ratingagentur Fitch dazu, dass die weltweiten Indizes ihre im Sommer fast 20-Prozent-Rally seit Jahresbeginn abbrechen mussten und seitdem in einer Korrektur stecken.
Treffen: USA und China
Regierung und Notenbank in den USA versuchen weiterhin, eine „weiche Landung“ der Wirtschaft hinzubekommen, jedoch ändern sich für dieses Unterfangen die Wetterbedingungen ständig.
Für neuen Rücken- oder auch Gegenwind könnte das für Mittwoch in San Francisco erwartete Treffen von Präsident Biden und Chinas Präsident Xi sorgen.
Es wäre das erste seit einem Jahr und würde die monatelangen Bemühungen der Biden-Regierung um eine Stabilisierung der Beziehungen zwischen den beiden Rivalen krönen.
Das beste Ergebnis für Investoren wäre, wenn es den beiden Staatsoberhäuptern gelänge, wieder dorthin zurückzukehren, wo sie vor einem Jahr waren.
Bei der Zusage, den Dialog wieder aufzunehmen, um Konflikte zu vermeiden, während die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine die Beziehung vor neue Herausforderungen stellen.
Eine neue Phase der Reibung dürfte dem Aktienmarkt dagegen gar nicht gefallen.
Themen im Artikel
Infos über CMC Markets
CMC Markets bietet Tradern CFDs auf über 12.000 Basiswerte an. Neben Devisen, Indizes, ETFs, Rohstoffen, Kryptowährungen und Staatsanleihen können bei CMC Markets auch über 10.000 Aktien als CFDs gehandelt werden. Neben der eigenen NextGeneration Handelsplattform werden auch eine TradingApp so...
Disclaimer & Risikohinweis
73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.
Dynamic Portfolio Swaps (DPS) sind komplexe Instrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Diese Produkte eignen sich nicht für alle Anleger. Investieren Sie nur Gelder, die Sie verlieren können und lassen Sie sich gegebenenfalls von dritter Seite unabhängig beraten.