DAX fährt sich fest – US-Wirtschaft wächst stärker als erwartet
Impuls- und kraftlos steuert er auf eine Sommerpause zu, in der es noch einmal etwas ruhiger zugehen könnte.
Der DAX braucht die Unterstützung der Wall Street, um seine Rally fortzusetzen.
Dort ist man aber damit beschäftigt, die Geldpolitik der kommenden Monate zu eruieren.
Und da passte der für das erste Quartal deutlich nach oben revidierte Anstieg des Bruttoinlandsprodukts in den USA auf zwei Prozent ins Bild einer Wirtschaft, die sich scheinbar so gar nicht von den bisherigen Zinserhöhungen der Fed beeindrucken lässt.
Kein Wunder also, dass Jerome Powell in diesen Tagen mit der klaren Botschaft durchs Land zieht, dass es mindestens noch zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr geben wird, um die Inflation auf das Zielniveau zu bringen.
Positives von US-Notenbank
Positives gibt es dagegen von der US-Notenbank für die 23 größten Banken der Wall Street zu vermelden.
Alle haben den jährlichen Stresstest bestanden.
Das zeigt, dass die großen Häuser einer potenziell schweren globalen Rezession und den Turbulenzen auf den Immobilienmärkten standhalten können.
Weniger rosig sieht es dagegen bei den mittelgroßen Regionalbanken aus, die weiterhin von den höheren Finanzierungskosten belastet sind.
Sie suchen immer noch nach Möglichkeiten, einen Teil der Einlagenabflüsse vom Jahresanfang zu ersetzen.
Goldpreis
Nach den Zahlen richtete sich der Fokus auch auf den Goldpreis.
Dieser fiel kurzzeitig unter die Marke von 1.900 US-Dollar.
Das Edelmetall liebt die runden Zahlen.
Nachdem es nicht gelungen ist, das Rekordhoch bei knapp über 2.000 Dollar zu überwinden, nun erneut die Suche nach einer geeigneten Unterstützung.
Diese zu halten, könnte allerdings in Erwartung weiterer Zinserhöhungen schwer werden.
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