DAX fällt unter 18.000 Punkte – Kein Impuls für strauchelnde Wirtschaft
ActivTrades: Die Korrektur im DAX ging am Dienstag weiter. Die Marktteilnehmer schafften es nicht, den deutschen Leitindex über der 18.000 Punktemarke zu halten, so dass der deutsche Aktienindex zum Handelsschluss bei 17.766,23 Punkten lag.
Die geopolitische Situation in Nahost, wie der wirtschaftliche Ausblick in Deutschland, ist aktuell zu undurchsichtig, so dass die Anleger und Investoren in Deckung gehen und kein weiteres Kapital investieren.
Im Gegenteil, entstandene Gewinne werden vom Tisch genommen und teils in krisenresistente Werte wie Gold transferiert.
Ein mitunter fragwürdiges Bild ist zu beobachten, wie sich die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt politisch nach außen hin verkauft.
Die Hals-über-Kopf Energiewende wird gefeiert, obwohl sie Milliarden an Wohlstand verschlingt, die Zahlen der Konkursanmeldungen so hoch wie nie, doch ein Kurswechsel oder Impuls an Lösungen für die strauchelnde Wirtschaft suchen die Anleger und Investoren im “besten Deutschland aller Zeiten” derzeit vergeblich.
Die vermeintliche “Tasse Kaffee für das müde Deutschland“, wie sie Finanzminister Lindner in Davos verordnet hat, war wohl koffeinfrei oder war doch nicht ausreichend.
Schließlich sinkt die Hoffnung auf Impulse, die darauf hindeuten, dass die Korrektur des DAX bereits vorbei ist.
Anleger und Investoren gehen davon aus, dass weitere Abverkäufe anstehen und der deutsche Leitindex die dritte negative Woche in Folge verzeichnen könnte.
US-Zinswende verzögert sich – Euro vor dramatischer Abwertung
Aufgrund der wieder anziehenden Inflation bewegen sich die US-Zentralbanker erneut in Richtung konservatives Lager.
Powell dämpfte die Hoffnungen auf baldige Zinssenkung aufgrund von “mangelnden Fortschritten” bei der Inflation.
Die Keule einer weiteren Zinserhöhung wird zwar nicht erwähnt, doch der Ausblick, dass die Zinsen wohl längerfristig hoch bleiben müssen, wird immer wahrscheinlicher.
Damit stürzt er die EZB in ein Dilemma, die sich bereits gerne wieder auf dem Weg sehe, Zinssenkungen eingeleitet zu haben.
Sollte sich bewahrheiten, dass die EZB aufgrund der Inflation und Arbeitsmarktsituation tatsächlich im Juni auf Zinssenkungen setzt, während die Fed ihrerseits die Zinssenkungen weiter verzögert, droht dem Euro möglicherweise erneut eine dramatische Abwertung.
Es ist nicht auszuschließen, dass der Euro, der aktuell wieder unter die 1,07 US-Dollar gefallen ist, erneut unter die Parität fällt.
EUR/USD Wechselkurs
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