DAX heute – Es geht einfach nicht vorwärts

IGIm Augenblick dominieren drei Faktoren das Geschehen auf dem Frankfurter Börsenparkett. Dies sind der Brexit, der lange Zeit kein Thema mehr war. Aber auch die derzeitige Korrektur an der Wall Street sowie der wider deutlich unter Druck geratene Ölpreis machen es dem DAX nicht leicht.

Die sture Haltung der britischen Regierung und die daraus resultierende Sorge über einen ungeordneten Austritt Großbritanniens aus der Europäische Union bereiten den Anlegern Kopfzerbrechen.

Der zuletzt wieder gefallene Ölpreis wirft zurzeit Fragen über eine nachhaltige Erholung der Konjunktur auf. Die Notierungen der Sorte WTI konnten sich in der zurückliegenden Woche zwar ein wenig erholen, dies könnte jedoch nur die Ruhe vor dem nächsten Abwärtsimpuls sein.

Der DAX dürfte freundlich in die neue Woche starten. Vorbörslich sehen wir das heimische Börsenbarometer bei 13.269 Punkten, rund 0,4% über dem Schlusskurs vom Freitag.

 

 

Wochenausblick

In der neuen Woche ist der Terminkalender prall gefüllt. Neben den Zinsentscheiden in den USA und Großbritannien stehen hierzulande die ZEW-Konjunkturerwartungen sowie die Einzelhandelsumsätze in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Kanada auf der Agenda. Zudem könnte der Verbraucherpreisindex in der Eurozone von Interesse sein.

DAX: 13.315-Punkte-Marke bleibt hartnäckiger Widerstand

In der vergangenen Woche hatte es der DAX erneut versucht, das Hoch bei 13.315 Punkten vom 21. Juli zu überwinden. Aber auch diesmal gelang dieses Unterfangen nicht. Ein Sprung über den genannten Widerstand wäre jedoch sehr wichtig, um die Oberseite des Abwärts-Gaps bei 12.500 Zählern von Ende Februar anzusteuern.

Scheitert der deutsche Leitindex zum wiederholten Mal an der Chartmarke bei 13.315 Punkten, müsste der exponentielle 20-Tage-Durchschnitt bei aktuell 13.055 Zählern wieder ins Kursgeschehen eingreifen.

 

DAX Tageschart; Quelle: IG Handelsplattform

DAX Tageschart; Quelle: IG Handelsplattform

https://www.ig.com/de/nachrichten-und-trading-ideen/dax-heute-_-es-geht-einfach-nicht-vorwaerts-200914






Themen im Artikel

Infos über IG Europe

  • Online Broker
  • Daytrade Broker
  • Forex Broker
  • CFD Broker
  • Krypto Broker
IG Europe:

IG ist einer der führender Anbieter für professionelle Trading-Lösungen. IG ist bereits seit über 45 Jahren am Markt und bietet seinen Kunden neben CFDs zahlreiche weitere Trading-Instrumente an. Dazu zählt auch der Handel mit Turbozertifikaten, Barriers und Vanilla-Options. Die Produktklasse ...

Disclaimer & Risikohinweis

72% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.

Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. IG bietet ausschließlich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

IG Europe News

Weitere Trading News

DKB plant Stellenstreichungen

Finanznachrichten: Die Deutsche Kreditbank (DKB) hat im vergangenen Jahr ihre Spareinlagen infolge der Zinswende deutlich gesteigert. Wie DKB-Chef Stefan Unterlandstättner (Foto) und Finanzvorstand Jan Walther in...